Zitate zu "Besitz"
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Henrik Ibsen
Das Einzige, was ich an der Freiheit liebe, ist der Kampf um sie; aus dem Besitz mache ich mir nichts.
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William James
Der Besitz der Wahrheit ist keineswegs Selbstzweck, sondern ein Mittel zur Befriedigung irgendeines Lebensbedürfnisses.
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William James
Ein Leben, das auf Besitz beruht, ist weniger frei als eines, das auf Aktivität und Sein basiert.
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Janosch
Je weniger du brauchst, desto mehr hast du.
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Samuel Johnson
Es mag vorkommen, daß ein schwerreicher Mann nicht so glücklich ist wie ein Habenichts, allein das muß seinen Grund in etwas anderem haben als im Besitz; denn "ceteris paribus" ist der Reiche immer im Vorteil, sofern er von seinem Besitz den richtigen Gebrauch zu machen versteht, andernfalls ist es sein eigener Fehler, wenn ihm der Reichtum zum Unheil ausschlägt.
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Joseph Joubert
Sich im Besitz friedlich und träge auszuruhen, entspricht der Natur des wahren Bürgers. Er ist immer selbstzufrieden und zufrieden mit anderen.
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Joseph Joubert
Widerspruch verdrießt uns nur, weil er uns im ruhigen Besitz einer Ansicht oder eines Vorzugs stört. Deshalb werden Schwache eher verdrossen als Starke und Kranke eher als Gesunde.
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Franz Kafka
Die Sprache kann für alles außerhalb der sinnlichen Welt nur andeutungsweise, aber niemals auch nur annähernd vergleichsweise gebraucht werden, da sie entsprechend der sinnlichen Welt nur vom Besitz und seinen Beziehungen handelt.
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Kaiser Napoléon I. Bonaparte
Der Reichtum besteht nicht im Besitz von Schätzen, sondern in der Anwendung, die man von ihnen zu machen versteht.
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Georg Kaiser
Revolution? Der Besitz wechselt die Taschen.
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Immanuel Kant
Der Mensch ist nicht im Besitz der Weisheit, die allein bei Gott ist, sondern schätzt sie allenfalls, ohne sonderlich nach ihrem Besitz zu streben, weil sie für ihn unerreichbar ist.
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Immanuel Kant
Die Ehe ist die Verbindung zweier Personen verschiedenen Geschlechts zum lebenswierigen wechselseitigen Besitz ihrer Geschlechtseigenschaften.
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Immanuel Kant
Ein ernsthaft Verliebter ist in Gegenwart seiner Geliebten verlegen, ungeschickt und wenig einnehmend. Einer aber, der bloß den Verliebten macht und sonst Talent hat, kann seine Rolle so natürlich spielen, daß er die arme Betrogene ganz in seine Schlingen bringt; gerade darum, weil sein Herz unbefangen, sein Kopf klar und er also im ganzen Besitz des freien Gebrauchs seiner Geschicklichkeit und Kräfte ist, den Schein des Liebenden sehr natürlich nachzumachen.
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Immanuel Kant
Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern mehr noch durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß - und es könnte sein, daß die Menschheit reicher wird, indem sie ärmer wird, und gewinnt, indem sie verliert. (Anm. der Redaktion: Dieses Zitat wird zwei Persönlichkeiten zugeordnet. Daher ist es zwei Mal im Datenbestand).
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Helen Keller
Wissen ist Glückseligkeit; denn der Besitz von Wissen, umfassendem tiefem Wissen, ist gleichbedeutend mit der Fähigkeit, wahre Zwecke von falschen und erhabene Dinge von niedrigen zu unterscheiden.
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John Forbes Kerry
Amerika gehört allen Amerikanern, nicht nur den wenigen Privilegierten.
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Dr. Heinz Kessler
Die Situation soll ja so sein, daß Aktionäre aus dem Besitz bedient werden und nicht, daß sie mit dem Besitz bedient sind.
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Ludwig Klages
So gewiss in der Vorzeit nicht anders als heute Wille und Tat Sache des Mannes war, so gewiss war Sache des Weibes Weisheit und Reichtum.
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Konfuzius
Der Edle benützt seinen Reichtum, um sein Leben reicher zu gestalten. Der Niedrigdenkende benützt sein Leben, um zu Reichtum zu gelangen.
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Konfuzius
Der sittliche Mensch liebt seine Seele, der gewöhnliche sein Eigentum.