Zitate von Ludwig Klages

Informationen über Ludwig Klages

Philosoph, Psychologe (Deutschland, 1872 - 1956).

Ludwig Klages · Geburtsdatum · Sterbedatum

Ludwig Klages wäre heute 151 Jahre, 4 Monate, 16 Tage oder 55.289 Tage alt.

Geboren am 10.12.1872 in Hannover
Gestorben am 29.07.1956 in Kilchberg (bei Zürich)
Sternzeichen: ♐ Schütze

• Bringt auch die Seele keine Eindrücke mit auf die Welt, so doch Anlagen zur Deutung von Eindrücken, und eben diese sind es, die man angeborene Instinkte zu nennen pflegt.
  • Erkenntnis
  • Seele

  ---

• Das Tier stirbt nicht, es endet bloß; der Mensch aber stirbt, weil ihn auf Schritt und Tritt der Gedanke des Endenmüssens begleitet: das ist der Verlust des ewigen Lebens!
  • Verlust
  • Gedanken - Wünsche - Träume
  • Mensch(en)

  ---

• Das Wesen der Persönlichkeit liegt in der jeweils eigentümlichen Form des Zusammenhanges unwiederholbar einziger Seelen mit dem wechsellos beharrenden Geist: Persönlichkeit ist vom Geiste gebundene Seele.
  • Persönlichkeit

  ---

• Der Mensch ist das denkende Tier.
  • Mensch(en)

  ---

• Der typische Mann ist mehr "Denker" als das typische Weib; so denken denn Frauen öfter an etwas als über etwas, Männer meist umgekehrt.
  • Denken
  • Mann/Männer
  • Frau(en)

  ---

• 

  ---

• Der typische Mann, wenn er liebt, erhöht unfehlbar den Gegenstand seiner Liebe, erniedrigt den Gegenstand seines Hasses und neigt daher auf diesem Gebiete in hohem Grade zur Bildung von "Illusionen".
  • Bildung - Lernen - Wissen

  ---

• Die Natur kennt keinen Kampf ums Dasein, sondern nur den aus der Fürsorge für das Leben. Was ein Tier das andere jagen und töten läßt, ist das Bedürfnis des Hungers, nicht Erwerbssinn, Ehrgeiz, Machtgelüste.
  • Natur
  • Kampf

  ---

• Entgegen einem sehr verbreiteten Vorurteil ist in der Einschätzung wenigstens von Personen die Frau durchwegs objektiver als der Mann.
  • Beziehung
  • Mann/Männer
  • Frau(en)

  ---

• Es versteht sich heute von selbst, daß jede Erziehung höchste Tauglichkeit des Einzelnen zur Verwirklichung der Gemeinschaftswerte anstrebt.
  • Erziehung

  ---

• Für die typische Frau ist ausschlaggebend das personelle Gefühl, für den typischen Mann das generelle Gefühl.
  • Beziehung
  • Gefühle
  • Mann/Männer

  ---

• Gefühle sind der Reichtum der Menschen und die Armut der Götter.
  • Armut
  • Reichtum
  • Liebe

  ---

• Macht allein ist blind gegen alle Werte, blind gegen Wahrheit und Recht und, wo sie diese noch zulassen muß, ganz gewiß blind gegen Schönheit und Leben.
  • Wahrheit
  • Schön - Schönheit

  ---

• Persönlichkeit ist vom Geiste gebundene Seele.
  • Persönlichkeit
  • Seele

  ---

• Philosophieren ist Deutungsversuch der Wortmagie.

  ---

• So gewiss in der Vorzeit nicht anders als heute Wille und Tat Sache des Mannes war, so gewiss war Sache des Weibes Weisheit und Reichtum.
  • Weisheit
  • Armut
  • Reichtum

  ---

• Was nicht Wunder sein konnte, will Werk werden; was nicht Werk sein konnte, wird Tat.
  • Wunder

  ---