Zitate von William James
Ein bekanntes Zitat von William James:
Kein Sieg wird errungen, keine Tat der Treue oder des Mutes vollbracht, es sei denn aufgrund eines Vielleicht. Kein Dienst, keine Anwandlung von Großmut, in der Wissenschaft keine Forschung, kein Experiment, kein Werk, das nicht vielleicht ein Irrtum ist! Nur indem wir unsere Person von Stunde zu Stunde aufs Spiel setzen, leben wir überhaupt. Und oft genug ist unser im voraus vorhandener Glaube an einen nicht sichergestellten Erfolg das einzige, was den Erfolg wirklich eintreten läßt.
Informationen über William James
Philosoph, Psychologe (USA, 1842 - 1910).
William James · Geburtsdatum · Sterbedatum
William James wäre heute 182 Jahre, 9 Monate, 1 Tag oder 66.749 Tage alt.
Geboren am 11.01.1842 in New York
Gestorben am 26.08.1910 in Chocorua/New Hampshire
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
Weitere 86 Zitate von William James
-
Denken ist das, was viele Leute zu tun glauben, wenn sie ihre Vorurteile ordnen.
-
Der Besitz der Wahrheit ist keineswegs Selbstzweck, sondern ein Mittel zur Befriedigung irgendeines Lebensbedürfnisses.
-
Der Pessimismus ist im Wesentlichen eine religiöse Krankheit.
-
Der stärkste Trieb der menschlichen Natur ist das Streben nach Anerkennung.
-
Der wesentliche Grund der Melancholie ist Sättigung.
-
-
Die Gewohnheit ist das enorme Schwungrad der Gesellschaft und ihr wertvollster konservativer Agent.
-
Die Götter, mit denen wir es halten, sind die, die wir nötig haben und brauchen können.
-
Die größte Entdeckung meiner Generation ist die, daß der Mensch nur durch die Änderung seiner Einstellung sein Leben ändern kann.
-
Die Hauptquelle der Melancholie ist Sattheit. Not und Kampf sind es, die uns anfeuern und begeistern.
-
Die Kunst der Weisheit besteht darin, zu wissen, was man übersehen muß.
-
Die Menschen gebrauchen im allgemeinen nur einen kleinen Teil der Macht, die sie besitzen.
-
Die Sprache ist das unzureichendste und teuerste Mittel, das je entdeckt wurde, um Gedanken zu übermitteln.
-
Ein Ding ist dann wichtig, wenn irgendjemand denkt, daß es wichtig ist.
-
Ein Leben, das auf Besitz beruht, ist weniger frei als eines, das auf Aktivität und Sein basiert.
-
Eine Idee, die anregen soll, muß zum Einzelnen kommen mit der Wucht einer Offenbarung.
-
Eine unausrottbare Eigenschaft im Wesen des Menschen ist sein Verlangen nach Anerkennung.
-
Für viele ist Gott kaum mehr als eine Berufungsinstanz gegen das Verdammungsurteil der Welt über ihr eigenes Versagen.
-
Genie ist in Wahrheit kaum mehr als die Fähigkeit, auf ungewöhnliche Weise wahrzunehmen.
-
Kein Sieg wird errungen, keine Tat der Treue oder des Mutes vollbracht, es sei denn aufgrund eines Vielleicht. Kein Dienst, keine Anwandlung von Großmut, in der Wissenschaft keine Forschung, kein Experiment, kein Werk, das nicht vielleicht ein Irrtum ist! Nur indem wir unsere Person von Stunde zu Stunde aufs Spiel setzen, leben wir überhaupt. Und oft genug ist unser im voraus vorhandener Glaube an einen nicht sichergestellten Erfolg das einzige, was den Erfolg wirklich eintreten läßt.
-
Nicht weinen, weil wir traurig sind, sondern traurig sein, weil wir weinen. (Umstrittene Theorie, wonach Gefühle auf leibliche Vorgänge zurückgehen und nicht, wie man allgemein annimmt, umgekehrt).