Zitate von Wilhelm Müller
Ein Narr und ein Weiser im Verein, die wissen mehr als ein Weiser allein.
Informationen über Wilhelm Müller
Dichter, "Am Brunnen vor dem Tore" (Deutschland, 1794 - 1827).
Wilhelm Müller · Geburtsdatum · Sterbedatum
Wilhelm Müller wäre heute 230 Jahre, 1 Monat, 3 Tage oder 84.040 Tage alt.
Geboren am 07.10.1794 in Dessau
Gestorben am 01.10.1827 in Dessau
Sternzeichen: ♎ Waage
Unbekannt
Weitere 55 Zitate von Wilhelm Müller
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Ahnen sind für den nur Nullen, / der als Null zu ihnen tritt. / Steh' als Zahl an ihrer Spitze, / und die Nullen zählen mit.
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Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum: Ich träumt in seinem Schatten so manchen süßen Traum.
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Arbeitsregel: Faulenz' und schrei', Du bekömmst für zwei, arbeit' und schweige, Dir bleibt die Neige.
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Das Essen, nicht das Trinken, bracht' uns um's Paradies.
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Das Wandern ist des Müllers Lust, das Wandern!
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Den Argwohn kannst du leicht betrügen: / Sprich wahr, so wird er sich selbst belügen!
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Der Fürst, der einen Weisen nährt und ihn nicht fragt um Rat, ist gleich dem Krüppel, der kein Bein und doch ein Reitpferd hat.
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Der Jude meint, er sei ein Christ, wenn er nur Schweinebraten ißt. Er sieht von Christi Wunderlehr' an vielen Christen auch nicht mehr.
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Der Narr wirft bei der ersten Wärme hinweg sein altes Winterkleid. Vergiß nicht, wenn das Glück dir dämmert, den guten Freund aus böser Zeit.
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Der Schneeball und das böse Wort, sie wachsen, wie sie rollen, fort. Eine Handvoll wirf zum Tor hinaus, ein Berg wird's vor des Nachbars Haus.
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Die kalten Winde bliesen mir grad ins Angesicht, der Hut flog mir vom Kopfe, ich wendete mich nicht.
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Die Liebe liebt das Wandern, Gott hat sie so gemacht, von einem zu dem andern - fein Liebchen, gute Nacht.
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Die Menschen, die nach Ruhe suchen, die finden Ruhe nimmermehr, weil sie die Ruhe, die sie suchen, in Eile jagen vor sich her.
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Die nackte Wahrheit paßt nicht mehr für unsre Welt, seit Vater Adam sich das erste Kleid bestellt.
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Die neuen Diener können gar viel: Sie treffen zehn Kegel in jedem Spiel.
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Die wahre Liebe gleicht dem guten deutschen Wein; Er wird dem Alten nie zu alt zum Trinken sein. Und schäumt zum Rausch er dir in dem Pokal nicht mehr, so trink' als Arznei die letzte Flasche leer.
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Ein Narr und ein Weiser im Verein, die wissen mehr als ein Weiser allein.
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Es muß auf Erden jeder Mensch / sein Pärchen Narrenschuh vertragen; / doch mancher läßt die Sohlen sich / mit Eisen um und um beschlagen.
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Faulenz und schrei, du bekommst für zwei!
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Fragst du nach der Kunst zu leben? / Lern mit Narr und Sünder leben! / Mit dem Weisen und dem Guten / wird es sich von selber geben.