Zitate von Kurt Bergmann
Ich wünsche dem Projekt, daß es weiter gedeiht und sich weiter entwickelt. Und es ist an der Zeit, daß Österreich die Schlußlaterne in Europa abgibt, weil es das einzige Land ist wo man Spenden für Menschen nicht steuerlich abschreiben kann. Das ist unsinnig und das gehört politisch aufgearbeitet.
Informationen über Kurt Bergmann
Journalist, Intendant im ORF-Studio NÖ, "Vater" von "Licht ins Dunkel", ÖVP-Bundesgeschäftsführer von 1976-1980, Abg. zum NR von 1979 - 5.11.1990, ORF-Generalsekretär von 1990-1994, am 26.5.1992 Mitbegründer von "Nachbar in Not" (Österreich, 1935 - 2016).
Kurt Bergmann · Geburtsdatum · Sterbedatum
Kurt Bergmann wäre heute 89 Jahre, 4 Monate, 27 Tage oder 32.658 Tage alt.
Geboren am 11.05.1935 in Ebersberg/Neulengbach (Niederösterreich)
Gestorben am 15.01.2016 in Wien
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 5 Zitate von Kurt Bergmann
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Es ist etwas entstanden, womit niemand gerechnet hat. Ich bin ein gelernter Journalist und war jahrelang in der Politik als Abgeordneter im Parlament tätig. Es hat nichts darauf hingedeutet, daß ich einmal karitativ tätig sein werde. Ich bin erst Schritt für Schritt in solche Bereiche und Aufgaben hineingekommen.
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Geld sammeln, das ist das eine. Das ist wichtig und notwendig. Aber man muß auch dazu beitragen das Bewußtsein der Öffentlichkeit gegenüber Menschen mit physischer und psychischer Behinderung zu verändern. Ich glaube, daß in diesen 30 Jahren viel getan wurde.
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Ich bin jetzt 67 Jahre und beende das Leiten der humanitären Aktionen mit 1. März 2003. Dann bin ich in der Lage, das zu tun, was ich mein ganzes Leben tun wollte . . . nämlich NICHTS. Dann habe ich auch endlich Zeit mich in Thermenlandschaften zu erholen. Ansonsten koche ich sehr gerne, bin Hobby-Golfer und reise gerne. Zudem habe ich 7 Enkelkinder, also wenn ich Beschäftigung suche, dann finde ich sie mit Sicherheit. Ob sich dann noch im journalistischen oder im humanitären Bereich etwas ergibt, das weiß ich noch nicht.
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Ich wünsche dem Projekt, daß es weiter gedeiht und sich weiter entwickelt. Und es ist an der Zeit, daß Österreich die Schlußlaterne in Europa abgibt, weil es das einzige Land ist wo man Spenden für Menschen nicht steuerlich abschreiben kann. Das ist unsinnig und das gehört politisch aufgearbeitet.
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Wenn wir unsere Museen betrachten, in die nicht einmal mehr die Österreichergehen wollen, dann stellt sich schon die Frage, warum die Amerikaner da hineingehen sollen und womit wir sie so begeistern können, daß sie nächstes Jahr auch ihre Verwandten mitbringen.
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