Zitate von Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Ein bekanntes Zitat von Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi:
Das Böse ist das Fehlen des Guten.
Informationen über Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Schriftsteller, "Sewastopol", "Krieg und Frieden", "Anna Karenina", "Wieviel Erde braucht der Mensch?", "Wo Liebe ist, da ist auch Gott", "Vater Sergius" (Russland, 1828 - 1910).
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi · Geburtsdatum · Sterbedatum
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi wäre heute 195 Jahre, 7 Monate, 18 Tage oder 71.453 Tage alt.
Geboren am 09.09.1828 in Jasnaja Polijana bei Tula
Gestorben am 20.11.1910 in Astapowo
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 994 Zitate von Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
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Wenn du einmal bereust, daß du nicht gesprochen hast, so bereust du es hundertmal, daß du nicht geschwiegen hast.
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Wenn du etwas tust, dann richte alle deine physischen Fähigkeiten auf den Gegenstand dieses Tuns.
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Wenn du geistig arbeitest, bemühe dich, alle geistigen Fähigkeiten auf den betreffenden Gegenstand zu konzentrieren.
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Wenn du glücklich sein möchtest - lebe!
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Wenn du irgendwo hingehst, mußt du von irgendwoher gekommen sein. So auch im Leben: wenn du in dieses Leben gekommen bist, bist du irgendwo hergekommen.
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Wenn ein Mann für Geld geistige Arbeit, insbesondere Zeitungsarbeit leistet, dann ist dies absolute Prostitution.
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Wenn ein Wasserstrahl gleichmäßig fließt, scheint es, er stehe still. Genau so erscheint uns unser Leben und das Leben allgemein. Aber daß der Strahl nicht still steht, sondern fließt, merkt man, wenn er schwächer wird.
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Wenn ein Wilder an seinen hölzernen Gott zu glauben aufhört, so heißt das nicht, daß es keinen Gott gibt, sondern nur, daß er nicht aus Holz ist.
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Wenn einer keine Erniedrigung darin sieht, mir meinen Schmutz nachzuräumen, erniedrige ich ihn nicht; wir meinen also, wir seien völlig liberal und im Recht (. . .). Hätte es keine Sklaverei gegeben, man hätte sich nichts dergleichen ausdenken können. All das ist nicht nur eine Folge der Sklaverei, es ist selbst Sklaverei, nur in anderer Form.
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Wenn es die Machthaber verstanden haben, die Kirche zu kaufen, damit diese ihre Machtstellung rechtfertigt, wie sollten sie da nicht die Wissenschaft kaufen können.
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Wenn es eine Ordnung gäbe, bei welcher die Regierung tatsächlich den Willen des Volkes verkörperte, dann bedürfte es in einer solchen Regierung keiner Gewalt, bedürfte es keiner Regierung im Sinne der Staatsmacht.
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Wenn es keine Leiden gäbe, würde der Mensch in sich keine Schranken kennen, er würde sich selbst nicht kennen.
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Wenn es nur immer gelänge, zur rechten Zeit den Balken im eigenen Auge zu sehen, wieviel besser wären wir!
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Wenn ich mit einem Fuß im Grabe stehe, werde ich die Wahrheit über die Frauen sagen. Ich werde sie sagen, in meinen Sarg springen, den Deckel über mich ziehen und rufen:"Jetzt macht, was ihr wollt!"
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Wenn ihr behauptet, alle müßten arbeiten, dann sollen es mir alle diese Reichen, die nichts tun, erst einmal vormachen.
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Wenn jemand das Glück überall, nur nicht in der Liebe sucht, sucht er gleichsam im Finstern nach einem Weg.
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Wenn jemand ständig über Poesie redet, so wisset, er hat kein poetisches Empfinden.
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Wenn jemand viele Verpflichtungen hat, vernachläßigt er die Pflichten gegen sich selbst, gegen seine Seele; aber nur sie sind wichtig.
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Wenn Liebe ist, was ich darüber gelesen und gehört habe, dann habe ich noch nie Liebe empfunden.
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Wenn man arbeitet, vergeht die Zeit so rasch, daß man sie gern anhalten möchte. Im Müßiggang vergeht sie so langsam, daß man sie am liebsten antreiben möchte.