Zitate von Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Ein bekanntes Zitat von Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi:
Das Schachspiel des Verstandes verläuft unabhängig vom Leben und das Leben unabhängig von ihm.
Informationen über Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Schriftsteller, "Sewastopol", "Krieg und Frieden", "Anna Karenina", "Wieviel Erde braucht der Mensch?", "Wo Liebe ist, da ist auch Gott", "Vater Sergius" (Russland, 1828 - 1910).
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi · Geburtsdatum · Sterbedatum
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi wäre heute 195 Jahre, 7 Monate, 20 Tage oder 71.455 Tage alt.
Geboren am 09.09.1828 in Jasnaja Polijana bei Tula
Gestorben am 20.11.1910 in Astapowo
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 994 Zitate von Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
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Was hat mir meine Ehe gegeben? Fürchte mich, es auszusprechen. Wohl allen das Gleiche.
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Was ich schon früher gedacht habe und niedergeschrieben habe: Kunst ist eine Erfindung, eine Versuchung zum Zeitvertreib mit Puppen, Bildern, Liedern, Spiel, Märchen - sonst nichts.
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Was ist Kunst? Was soll die Frage, was ist Kunst? Kunst - das ist Architektur, Bildhauerei, Malerei, Musik, Dichtung in all ihren Formen, wird in der Regel der Durchschnittsmensch, der Kunstfreund oder sogar der Künstler selbst zur Antwort geben, in der Annahme, die Sache, von der er spricht, werde von allen Menschen völlig klar gesehen und in gleicher Weise verstanden.
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Was kann dümmer und schädlicher für die Frauen sein als die modernen Gespräche von der Gleichheit der Geschlechter oder sogar von der Überlegenheit der Frauen gegenüber den Männern?
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Was man in unserer Welt Wissenschaft und Kunst nennt, ist nur ein unermeßlicher Humbug, ein großer Aberglaube, dem wir gewöhnlich verfallen, sobald wir uns von dem alten Aberglauben der Kirche frei machen.
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Weisheit ist, zu wissen, was man wissen muß und was man nicht zu wissen braucht, und was man zuerst wissen muß und was später.
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Welch erstaunliche Witterung besitzen Frauen doch für Berühmtheit. Sie erkennen sie nicht anhand ihrer Eindrücke, sondern daran, wie und wohin die Menge eilt.
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Welch müßige Beschäftigung ist doch unsere ganze zensurabhängige Literatur!
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Welch schrecklicher Gedanke: Ein Monat ist vergangen.
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Welch schrecklicher Irrglaube unserer Welt, Arbeit und Mühe seien eine Tugend: Durchaus nicht, eher ein Laster. Christus hat nicht gearbeitet.
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Welch wunderbares Geheimnis ist der Eintritt eines neuen Menschen in die Welt.
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Welche geistige Arbeit du auch immer beginnst, lege sie erst beiseite, wenn du sie beendet hast.
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Wenig gebildete Menschen sind in ihren Gedankengängen oft dreist und hartnäckig. Das kommt daher, daß sie nicht wissen, welch unterschiedliche Wege unser Denken einschlagen kann.
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Wenn die Historiker immer weiter ins Altertum eindringen, dann beweist dies, daß sich Vergangenes uns ebenso eröffnet wie Künftiges, nur in einem anderen Prozeß und ebenso unvollständig.
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Wenn die Menschen den Demokratismus des Regierens einmal so weit entwickelt haben, daß alle Menschen mitregieren, wird es gar kein Regieren mehr geben - jeder ist dann sein eigener Regent.
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Wenn die Menschen ein unsittliches Leben führen und ihre Beziehungen nicht auf Liebe, sondern auf Egoismus begründet sind, dann wirken alle technischen Errungenschaften, alle Vermehrung der Macht des Menschen über die Natur - Dampfkraft, Elektrizität, Telegraf, alle möglichen Maschinen, das Pulver, Dynamit - Roburit, wie gefährliches Spielzeug, das man Kindern in die Hand gegeben hat.
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Wenn die Menschen zur einzigen und für alle geltenden Wahrheit gelangen, dann vereinigen sie sich. (Deswegen sind Irrlehren so schädlich - sie trennen die Menschen voneinander).
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Wenn die Vertreter der Kirche Christen sind, dann bin ich kein Christ; und umgekehrt.
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Wenn du dich über Menschen ärgerst, dann überlege, ob die Ursache vielleicht darin liegt, daß du selbst schlecht bist.
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Wenn du dich unfrei fühlst, suche die Ursache in dir.