Zitate von Gotthold Ephraim Lessing
Ein bekanntes Zitat von Gotthold Ephraim Lessing:
Man muß nicht reicher scheinen wollen, als man ist.
Informationen über Gotthold Ephraim Lessing
Philosoph, Dichter, Theaterkritiker, "Minna von Barnhelm", "Emilia Galotti", "Nathan der Weise" (Deutschland, 1729 - 1781).
Gotthold Ephraim Lessing · Geburtsdatum · Sterbedatum
Gotthold Ephraim Lessing wäre heute 295 Jahre, 8 Monate, 22 Tage oder 108.012 Tage alt.
Geboren am 22.01.1729 in Kamenz
Gestorben am 15.02.1781 in Braunschweig
Sternzeichen: ♒ Wassermann
Unbekannt
Weitere 484 Zitate von Gotthold Ephraim Lessing
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Hast du darum Recht, weil dir der Ausgang Recht gibt?
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Ich brauche keine Gnade, ich will Gerechtigkeit.
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Ich dich beneiden? Tor! Erspar, ererb', erwirb, hab' alles! Brauche nichts, laß alles hier und stirb!
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Ich finde, daß das Glück zu einem kleinen Schlage, den es uns versetzen will, oft schrecklich weit ausholt. Man sollte glauben, es wolle uns zerschmettern, und hat uns am Ende nichts als eine Mücke auf der Stirne totgeschlagen.
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Ich gehe und erwarte Sie als Richter - und dann dort - erwarte ich Sie vor dem Richter unser aller!
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Ich habe nie verlangt, daß allen Bäumen eine Rinde wachse.
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Ich lernte einsehen, die Bücher würden mich wohl gelehrt, aber nimmermehr zu einem Menschen machen.
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Ich leugne nicht, daß ein schöner Mund, der sich ein wenig spöttisch verziehet, nicht selten um so viel schöner ist.
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Ich war Soldat aus Parteilichkeit, ich weiß selbst nicht für welche politischen Grundsätze, und aus der Grille, daß es für jeden ehrlichen Mann gut sei, sich in diesem Stande eine Zeitlang zu versuchen, um sich mit allem, was Gefahr heißt, vertraulich zu machen und Kälte und Entschlossenheit zu lernen.
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Ich weiß nicht, ob es Pflicht ist, Glück und Leben der Wahrheit zu opfern. Aber das ist Pflicht, wenn man Wahrheit lehren will: sie ganz oder gar nicht zu lehren.
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Ich weiß nicht, was man für eine heimliche Ehrfurcht für einen Mann empfindet, welcher der Tugend gegen alle gebilligten Vorurteile das Wort redet; auch sogar alsdann, wann er zu weit geht.
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Ich weiß wohl, es gibt eine Art von Leuten, die nichts ungerner als Vergebung annehmen, und zwar, weil sie keine zu erzeigen gelernt haben.
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Ich weiß, daß ein feuriges Pferd auf eben dem Steige samt seinem Reiter den Hals brechen kann, über welchen der bedächtige Esel, ohne zu straucheln, gehet.
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Ich weiß, wie gute Menschen denken; weiß, daß alle Länder gute Menschen tragen.
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Ich werde vielleicht in meiner Todesstunde zittern, aber vor meiner Todesstunde werde ich nie zittern.
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Ich will doch sehen, wer mich hält, wer mich zwingt - wer der Mensch ist, der einen Menschen zwingen kann.
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Ich wollte ebenso gern' für mich allein plaudern als für mich allein trinken.
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Ich würde der Mann nicht geworden sein, der ich doch bin, wenn mich das Frauenzimmer nicht vollends zugestutzt hätte.
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Ihr Mannspersonen müßt doch selbst nicht wissen, was ihr wollt! Bald sind es die schlüpfrigsten Reden, die buhlerhaftesten Scherze, die euch an uns gefallen, und bald entzücken wir euch, wenn wir nichts als Tugend reden und alle sieben Weisen auf unserer Zunge zu haben scheinen.
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Ihr Stolz ist: Christen sein, nicht Menschen.