Zitate von Dr. Richard von Weizsäcker
Ein bekanntes Zitat von Dr. Richard von Weizsäcker:
Die Gewerkschaften sind nicht die Regierung. Sie sind aber auch nicht die Opposition.
Informationen über Dr. Richard von Weizsäcker
6. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland vom 1. 7. 1984 - 30. 6. 1994, Rechtswissenschafter, Historiker, CDU-Politiker, Regierender Bürgermeister von Berlin von 1981 - 1984 (Deutschland, 1920 - 2015).
Dr. Richard von Weizsäcker · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Richard von Weizsäcker wäre heute 104 Jahre, 4 Monate, 30 Tage oder 38.138 Tage alt.
Geboren am 15.04.1920 in Stuttgart
Gestorben am 31.01.2015 in Berlin
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 86 Zitate von Dr. Richard von Weizsäcker
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Die Vision der Fülle, die alte sozialistische Idee, dass die materielle Befriedigung von selbst in Frieden und Glück umschlagen werde, stimmt nicht.
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Die Zeit des arroganten Eurozentrismus ist vorüber.
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Ein geklärtes, ruhiges nationales Selbstbewußtsein bleibt für uns selbst und für unsere Nachbarn von großer Bedeutung.
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Ein weiteres Zusammenwachsen in Europa ist aufgrund der Lebensbedingungen nach dem Ende des Kalten Krieges möglich, unausweichlich und in Wahrheit auch im Interesse der Bürger. Je stärker die europäische Ebene wird, desto deutlicher meldet sich freilich auch das Verlangen von uns Menschen nach einem unangetasteten und vertrauten Heimatgefühl.
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Eine Ost-Erweiterung der EU ist in Wirklichkeit eine Vollendung Europas. Denn Länder wie Ungarn, die Tschechische Republik oder Polen sind in keinem geringeren Maße europäisch als Österreich, Deutschland oder Frankreich.
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Eine Schonung unserer Gefühle durch uns oder durch andere hilft uns nicht weiter. Wir brauchen und wir haben die Kraft, der Wahrheit, so gut wir es können, ins Auge zu sehen, ohne Beschönigung, ohne Einseitigkeit. (Zum Thema: "Vergangenheitsbewältigung").
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Erwerbstätigkeit ist und bleibt für die Selbstachtung des Menschen, für seine Existenzsicherung und seine Orientierung im Leben unverzichtbar.
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Es geht nicht darum, Grenzen zu verschieben, sondern ihnen den trennenden Charakter zu nehmen.
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Es gibt in der deutschen Sprache Sätze von höchster Schönheit und Reinheit, die so nur auf deutsch gesagt wurden.
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Es gibt keine Alternative zur Erkenntnis, daß wir - allen Konflikten zum Trotz - in einem Boote sitzen.
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Es gibt keinen Frieden ohne Recht, ebenso wie es keinen gerechtfertigten Kampf um das Recht ohne das Ziel des Friedens gibt.
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Es ist die Stärke unserer Freiheit, daß sie uns die Chance gibt, dazuzulernen, im Streit um den besten Weg der Wahrheit näher zu kommen und dort, wo es nötig wird, den Kurs mit friedlichen Mitteln zu ändern.
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Es ist ja nicht so, daß die ganze Vernunft bei den Politikern sitzt und die Verantwortungslosigkeit bei den Wissenschaftlern.
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Es ist überhaupt kein Triumph, wieder einmal beweisen zu können, der Gegner sei und bleibe so verstockt wie stets; man habe es ja immer gewußt. Hinter einer solchen Haltung verbirgt sich in Wahrheit das Bedürfnis, sich den Gegner als Gegner zu erhalten, damit man sich selbst nur ja nicht zu korrigieren braucht.
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Europa wird sich nicht in Quantensprüngen voranbewegen, sondern nur Schritt für Schritt.
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Für uns alle kommt es darauf an zu erkennen, daß wirtschaftliche Notwendigkeit und sozialer Fortschritt auf die Dauer nicht gegeneinander ins Feld geführt werden dürfen.
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Hausfrauen sind die letzten Idealisten der Nation.
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Hilfsbereitschaft überwindet Grenzen.
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Ich glaube, daß uns allen ein immer neues Eindringen in die symbolreiche, zauberhafte Welt der Märchen guttut.
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Ich glaube, es liegt wirklich im Interesse der Wissenschaftler, diese Frage nach der Verantwortung in ihre eigene, wissenschaftliche Forschung einzubeziehen.