Zitate von Dr. Helmut Kohl
Informationen über Dr. Helmut Kohl
6. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland vom 1. 10. 1982 - 27. 10. 1998, Politiker, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz von 1969 - 1976 (Deutschland, 1930 - 2017).
Dr. Helmut Kohl · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Helmut Kohl wäre heute 94 Jahre, 6 Monate, 11 Tage oder 34.528 Tage alt.
Geboren am 03.04.1930 in Ludwigshafen
Gestorben am 16.06.2017 in Ludwigshafen am Rhein-Oggersheim
Sternzeichen: ♈ Widder
Weitere 121 Zitate von Dr. Helmut Kohl
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Die Euro-Bargeld-Einführung vollendet die Wirtschafts- und Währungsunion mit ihren mehr als 370 Millionen Menschen. Der Euro bestätigt sich somit als das aktuelle Schlüsselprojekt für das geeinte Europa. Seine Vorteile werden eindeutig sein: Preise und Märkte werden - und zwar für jedermann, nicht nur für die Wirtschaftstheoretiker - transparenter, Umtauschgebühren entfallen, und Wechselkursrisiken werden ausgeschaltet. In der Folge werden die Handelskosten sinken. Viele Waren und Dienstleistungen werden dadurch billiger werden. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Realeinkommen aus.
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Die europäische Einigung ist letztlich eine Frage von Krieg und Frieden. Wir brauchen dieses Europa wie die Luft zu Atmen.
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Die Geschichte hält sich nicht an Kursbücher.
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Die Gründer der Europäischen Einigung - Staatsmänner wie Robert Schuman, Konrad Adenauer oder Alcide de Gaspari - haben den Weg gewiesen und die Aufgabe geahnt, aber sie hatten, wenige Jahre nach dem erbitterten Zweiten Weltkrieg, noch nicht die Chance für das, was wir - die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Gemeinschaft - im Dezember 1991 mit dem Vertrag von Maastricht vereinbart haben: die Einführung einer gemeinsamen Währung.
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Die Pfalz beheimatet einen fröhlichen und weltoffenen Menschenschlag, der viel Sinn für gesellschaftliches Zusammenleben und die Freuden der Zeit hat und dem dogmatischen Denken abgeneigt ist. Neben einem ausgeprägten Sinn für Toleranz besteht jedoch häufig ein zu starkes und unangenehmes Selbstgefühl.
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Die Steuermoral der Väter und die Wehrmoral der Söhne haben gelegentlich viel miteinander zu tun.
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Die Zukunft liegt in Weltoffenheit und Europa, nicht in Parolen vergangener Zeiten.
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Dieser Euro zwingt uns zu Beginn des 21. Jahrhunderts mit Macht, besser zu werden.
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Durch meine bloße Existenz habe ich manche Karriere vermasselt.
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Ein Europa der zwei Geschwindigkeiten ist eine Idiotendiskussion.
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Ein Land wie die Bundesrepublik, das ohne umfangreiche Rohstoffquellen vor allem von den geistigen und handwerklichen Fähigkeiten und Tugenden seiner Bürger lebt, kann sich Schwächen in Wissenschaft und Technik am allerwenigsten leisten.
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Ein Politiker ohne Ehrgeiz ist wie ein Jagdhund, den man zur Jagd tragen muß.
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Eine gute Politik sieht über den Tellerrand des morgigen Abends.
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Eine kinderfeindliche Gesellschaft ist außerstande, mit Optimismus und mit Zuversicht nach vorn zu blicken.
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Eine Vision ist Wirklichkeit geworden. Vom Neujahrstag an werden in zwölf der fünfzehn Mitgliedstaaten der Europäischen Union mehr als dreihundert Millionen Menschen den Euro in Händen halten, ihre Gehälter in Euro bekommen, ihre Zeitungen und alles andere Nützliche oder Verlockende mit dem Euro bezahlen (können). Für mich geht mit der gemeinsamen Währung für Europa ein Traum in Erfüllung.
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Er war für die Welt und insbesondere für Europa ein Glücksfall. Wir Deutsche haben Ronald Reagan viel zu verdanken.
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Erträge und Kosten müssen im richtigen Verhältnis zueinander stehen.
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Es gehört zu den großen Modetorheiten unserer Tage, nahezu alles, was unangenehm ist, auf die Schule und auf die Lehrerschaft abzuschieben.
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Es geht wieder aufwärts mit Deutschland.
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Es gibt keine andere verantwortbare Politik als die der europäischen Integration. Daher haben wir das getan, was mit Blick auf das 21. Jahrhundert notwendig war. Die Visionäre von einst haben sich heute als die wahren Realisten erwiesen.