Zitate von Dr. Helmut Kohl
Ein bekanntes Zitat von Dr. Helmut Kohl:
Trotzdem machten sich so manche Populisten die Skepsis in der Bevölkerung zunutze und starteten Kampagnen gegen den Euro. Selbsternannte Experten sowie nicht wenige Repräsentanten des öffentlichen Lebens signierten ganzseitige Anzeigen und suchten in völliger Verkennung der völkerrechtlichen Vereinbarungen die Bundestagswahl 1998 gegen den Euro zu instrumentalisieren. Auch der Wahlkämpfer Gerhard Schröder bediente die Erwartungen der Skeptiker und warf dem Euro vor, eine "kränkelnde Frühgeburt" zu sein.
Informationen über Dr. Helmut Kohl
6. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland vom 1. 10. 1982 - 27. 10. 1998, Politiker, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz von 1969 - 1976 (Deutschland, 1930 - 2017).
Dr. Helmut Kohl · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Helmut Kohl wäre heute 94 Jahre, 6 Monate, 1 Tag oder 34.518 Tage alt.
Geboren am 03.04.1930 in Ludwigshafen
Gestorben am 16.06.2017 in Ludwigshafen am Rhein-Oggersheim
Sternzeichen: ♈ Widder
Unbekannt
Weitere 121 Zitate von Dr. Helmut Kohl
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Wenn eine Freundschaft keine Meinungsverschiedenheiten aushält, dann ist es auch keine Freundschaft.
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Wenn elementare Interessen aufeinanderprallen, hilft auch Freundschaft nicht weiter.
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Wenn wir mit einem Brett vor dem Kopf aufeinander losgehen, gibt es ein klapperndes Geräusch, aber keinen Dialog.
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Wer darauf spekuliert, daß ich meine Geduld verliere, der täuscht sich.
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Wer in einer Gesellschaft, die gewohnt ist, daß viele sehr laut alles Mögliche versprechen, Opfer verlangt, der kann nicht sofort und überall Zustimmung erwarten.
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Wir bleiben Deutsche, die Franzosen bleiben Franzosen, die Italiener bleiben Italiener - und so behält jeder seine Indentität, wir geben sie nicht ab. Und das entspricht doch auch dem Lebensgefühl der Menschen.
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Wir Deutschen nennen ihn Friedrich den Großen, und die Österreicher nennen ihn aus anderen Gründen Friedrich II.
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Wir haben allen Grund zur Dankbarkeit für das Erreichte in Europa, für Frieden, Freiheit und Wohlstand. Gerade die junge Generation kann daraus realistischen Optimismus für die kommenden Jahrzehnte schöpfen. Diejenigen, die jetzt erstmals ihr Taschengeld in Euro von ihren Eltern erhalten, werden maßgeblich das gerade begonnene Jahrhundert mitgestalten. Ich wünsche dieser Generation den Mut zu friedensfördernden Visionen.
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Wir haben Probleme, wir haben Schwierigkeiten. Aber ich kann keinen Grund erkennen, weshalb wir das Ziel nicht erreichen sollten. Wir müssen es nur wollen.
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Wir haben uns in vielen Punkten vom Rechtsstaat zum Rechtsmittelstaat entwickelt.
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Wir haben uns zu lange eine schwer verständliche Leistungsverweigerung erlaubt.
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Wir können als Menschen allenfalls die vorletzten Dinge regeln, niemals die letzten.
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Wir lieben das Leben und die Lebensfreude und lassen sie uns auch trotz aller Probleme nicht vergällen.
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Wir müssen ein Beispiel geben für die jungen Menschen, für die Generation, die heute auf deutschen Schulbänken sitzt.
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Wir müssen lernen, individuelle Fähigkeiten und Interessen besser zu nutzen.
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Wir sind mit achtzig Millionen Einwohnern das nach der Bevölkerungszahl stärkste Land Europas, wir sind auch wirtschaftlich das stärkste Land - das ist richtig. Wir müssen das den anderen doch nicht ständig sagen, daß wir stark sind und die Numero eins.
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Wir sollten uns bewußt sein, daß nicht alles, was technisch möglich und ökonomisch vorteilhaft ist, auch unter moralischen und unter gesellschaftspolitischen Gesichtspunkten erträglich und wünschenwert ist.
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Wir werden und wir dürfen vor dem Terror nicht zurückweichen.
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Wir wollen nicht zurück zu irgendeiner Idylle; wir wollen in die Zukunft gehen, und zu dieser Zukunft gehört der Leistungswille.
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Wirtschaftliche und finanzielle Maßnahmen allein können die Zukunft des Standortes Deutschland nicht sichern. Bewegung in den Kassen reicht nicht aus - Bewegung in den Köpfen muß hinzukommen. Wir müssen umdenken.