![Dr. Elias Canetti Dr. Elias Canetti - See page for author [CC BY-SA 3.0 nl (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/nl/deed.en)], via Wikimedia Commons](/imagecache/2/8/7/c/5/287c5c68160fe5c2890ba6fcc3b5b6d5ad173606.jpeg)
Zitate von Dr. Elias Canetti
Ein bekanntes Zitat von Dr. Elias Canetti:
Ich will keine Furcht einflößen, es gibt nichts in der Welt, dessen ich mich so sehr schäme. Lieber verachtet sein als gefürchtet.
Informationen über Dr. Elias Canetti
Chemiker, Romancier, Dramatiker, "Masse und Macht", "Die Hochzeit", "Die Blendung", 1981 Nobelpreis für Literatur, zählt zu den meistverehrten deutschsprachigen Dichtern des 20. Jahrhunderts (Bulgarien/Großbritannien, 1905 - 1994).
Dr. Elias Canetti · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Elias Canetti wäre heute 119 Jahre, 9 Monate, 5 Tage oder 43.744 Tage alt.
Geboren am 25.07.1905 in Rustschuk/Bulgarien
Gestorben am 14.08.1994 in Zürich
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 207 Zitate von Dr. Elias Canetti
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Ist jeder gut zum Sterben? Man kann es nicht sagen. Es müßte jeder erst länger leben.
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Jeder Befehl besteht aus einem Antrieb und einem Stachel. Der Antrieb zwingt den Empfänger zur Ausführung, und zwar so, wie es dem Inhalt des Befehls gemäß ist. Der Stachel bleibt in dem zurück, der den Befehl ausführt.
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Jeder Dummkopf kann den kompliziertesten Geist, wann immer er Lust hat, verstören.
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Jeder Krieg enthält alle früheren.
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Jeder Mensch verrät sich vollkommen in seinen Einteilungen.
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Jeder müßte sich beim Essen zusehen.
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Kann man noch eine Erfindung machen, ohne sich davor zu fürchten?
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Kriege werden um ihrer selbst willen geführt. Solange man sich das nicht zugibt, werden sie nie wirklich zu bekämpfen sein.
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Lesen, bis man keinen Satz mehr versteht, das erst ist Lesen.
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Man braucht Jahre, um die Liebe eines Menschen zu zerstören, aber kein Leben ist lang genug, diesen Mord - was ist mehr ein Mord - zu beklagen.
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Man hat kein Maß mehr, für nichts, seit das Menschenleben nicht mehr das Maß ist.
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Man ist nie traurig genug um die Welt besser zu machen. Man hat zu bald wieder Hunger.
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Man ist nur frei, wenn man nichts will. Wozu will man frei sein?
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Man ist seinen Vorfahren dankbar, weil man sie nicht kennt.
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Man kann einem Menschen nichts Böseres tun, als sich ausschließlich mit ihm zu beschäftigen.
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Man kann nur leben, indem man oft genug nicht macht, was man sich vornimmt.
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Man lebt in der naiven Vorstellung, daß später mehr Platz ist als in der ganzen Vergangenheit.
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Man liebt als Selbsterkenntnis, was man als Anklage haßt.
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Man mag drei- oder viertausend Menschen gekannt haben, man spricht immer nur von sechs oder sieben.
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Man möchte jeden Mensch in seine Tiere auseinander nehmen und sich mit diesen dann gründlich und begütigend ins Einvernehmen setzen.