Zitate von Dr. Elias Canetti
Ein bekanntes Zitat von Dr. Elias Canetti:
Das Meer ist nie einsam.
Informationen über Dr. Elias Canetti
Chemiker, Romancier, Dramatiker, "Masse und Macht", "Die Hochzeit", "Die Blendung", 1981 Nobelpreis für Literatur, zählt zu den meistverehrten deutschsprachigen Dichtern des 20. Jahrhunderts (Bulgarien/Großbritannien, 1905 - 1994).
Dr. Elias Canetti · Geburtsdatum · Sterbedatum
Dr. Elias Canetti wäre heute 119 Jahre, 2 Monate, 15 Tage oder 43.542 Tage alt.
Geboren am 25.07.1905 in Rustschuk/Bulgarien
Gestorben am 14.08.1994 in Zürich
Sternzeichen: ♌ Löwe
Unbekannt
Weitere 207 Zitate von Dr. Elias Canetti
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Tiere sind schon darum merkwürdiger als wir, weil sie ebensoviel erlebt haben, es aber nicht sagen können. Ein sprechendes Tier wäre nicht mehr als ein Mensch.
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Über den Schlaf wird man noch so viel wissen, dass niemand mehr Lust hat, wach zu sein.
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Überall, zwei Schritte von deinen täglichen Wegen, gibt es eine andere Luft, die dich zweifelnd erwartet.
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Unter Weltliteratur stellen sie sich etwas vor, was sie zusammen vergessen dürfen.
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Unverfrorenheit des Reichen, der Arme berät.
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Viel Wurmgedanken: Entzwei geschnitten wachsen sie weiter.
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Vielleicht ist kein einziger Mensch es wert, ein Kind zu haben.
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Von den Frauen siegt nicht, die nachrennt, nicht, die davonläuft, sondern es siegt, die wartet.
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Von jeder Bombe springt ein Stück in die Schöpfungswoche zurück.
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Warum sind nicht mehr Leute aus Trotz gut?
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Was dem Armen die Hoffnung, ist dem Reichen der Erbe.
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Was immer ihre Tätigkeit ist, die Tätigen halten sich für besser.
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Welche Last kann der Geist wieder abschütteln, wie viel vergessen, daß er es nie wieder weiß, und kann er etwas vergessen, als hätte er es nie gewußt?
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Wen man schlafen sah, den kann man nie mehr hassen.
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Wenn du von der Zukunft mehr wüßtest, wäre die Vergangenheit noch schwerer.
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Wenn ihr nackt gegeneinander antreten müßtet, würde euch das Schlachten schwerer fallen. - Die mörderischen Uniformen.
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Wenn jeder Mensch ahnte, von wie vielen er durchschaut wird!
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Wer ißt hat getötet und selbst überlebt.
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Wer nicht merkt, dass er denkt, wenn er denkt, ist reif für eine Denkpause.
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Wer über Menschen herrschen will, sucht sie zu erniedrigen.