Zitate von Christian Friedrich Hebbel
Ein bekanntes Zitat von Christian Friedrich Hebbel:
Nicht jeden darf man seine Früchte pflücken lassen.
Informationen über Christian Friedrich Hebbel
Dichter, Dramatiker, "Judith", "Agnes Bernauer", "Genoveva", "Die Nibelungen", "Trauerspiel in Sizilien", "Maria Magdalene", "Der Moloch", "Anna" (Deutschland, 1813 - 1863).
Christian Friedrich Hebbel · Geburtsdatum · Sterbedatum
Christian Friedrich Hebbel wäre heute 211 Jahre, 1 Monat, 28 Tage oder 77.126 Tage alt.
Geboren am 18.03.1813 in Wesselburen/Deutschland
Gestorben am 13.12.1863 in Wien
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 658 Zitate von Christian Friedrich Hebbel
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Man wirft Napoleon Selbstsucht vor. Was bleibt denn einem solchen Mann außer Selbstsucht!
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Manche Menschen glauben nur darum an Gott, eine Unsterblichkeit, weil sie sich so ungeheuren Ideen nicht zu opponieren wagen.
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Manche Menschen sind die Zifferblätter der Zeit. Aber es ändert die Zeit nicht, wenn man ihr Zifferblatt zerschlägt.
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Manche Sängerin hört' ich, doch hat mir nur eine von allen, / wann sie mein Ohr auch vernahm, immer das Herz noch gerührt: / An der Wiege die Mutter, durch schlichte Weisen den Liebling / einzusingen bemüht in den erquickenden Schlaf.
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Mancher findet nur darum ein Haar in der Suppe, weil er das eigene Haupt schüttelt, solange er ißt.
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Mancher glaubt schon darum höflich zu sein, weil er sich überhaupt noch der Worte und nicht der Fäuste bedient.
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Mancher Herbsttag ist wie ein Frühlingstag.
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Manches, was man ohne Grund verwirft, muß man studieren, um es mit Grund verwerfen zu können.
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Männer sind auf Vorzüge bei ihresgleichen nicht so neidisch wie Weiber. Jene rechnen sich alles zu, was ihrem Geschlecht angehört; jeder hat Amerika mit entdeckt und den Faust mit gemacht.
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Mein Gebet ist dann ein Untertauchen in Gott; es ist nur eine andere Art von Selbstmord. Ich springe in den Ewigen hinein wie Verzweifelnde in ein tiefes Wasser.
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Mein Liebchen wollt' ich auf mein Zimmer führen, / Und brach, zu eilig, meinen Schlüssel ab. / Verdrießlich standen wir vor festen Türen, / Mein schüchtern Liebchen flog die Trepp' herab. / In Schnee und Wind schlich ich denn auch von hinnen, / Der Dom, erleuchtet, hemmte meinen Schritt. / Um wenigstens den Himmel zu gewinnen, / Ging ich hinein und sang ein Danklied mit!
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Mein Talent ist zu groß, um unterdrückt, zu klein, um zum Mittelpunkt meiner Existenz gemacht zu werden.
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Mensch, ergründe die Welt und nicht die Bücher, wieviel sie auch enthalten, es ward stets aus der Welt ja geschöpft, und, du magst es mir glauben, ich habe es selber erfahren, sagte sie dir es nicht auch, ist es für dich nicht gesagt.
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Menschen, die wenig Verstand haben, werden leicht viel Phantasie zu besitzen scheinen. Das kommt aber nicht daher, daß dies Vermögen bei ihnen wirklich in einem höheren als dem gewöhnlichen Grade vorhanden ist; es kommt nur daher, weil die Dinge auf sie verworrene Eindrücke machen, und eben, weil der Verstand, der alles auf seine ursprünglichen Erscheinungsgründe zurückzuführen sucht, bei ihnen nicht tätig ist, zu allerlei wunderlichen Kombinationen Gelegenheit geben.
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Mir ist, als schnitte ich in mein eigenes Fleisch hinein, wenn ich jemanden verachten muß.
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Mir wird alles Unveränderliche zur Schranke und alle Schranke zur Beschränkung. Die Ehe ist eine bürgerliche, physische und in unendlich vielen Fällen auch geistige Notwendigkeit. Der Notwendigkeit ist die Menschheit untergeordnet, jede aber ist mit Regalien verknüpft.
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Mit Blitzen kann man die Welt erleuchten, aber keinen Ofen heizen.
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Mit einem Menschen, der alle Trümpfe in der Hand hat, spielt man nicht Karten.
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Mit jedem Menschen verschwindet, er sei auch, wer er sei, ein Geheimnis aus der Welt, das vermöge seiner besonderen Konstruktion nur er entdecken konnte, das nach ihm niemand wieder entdecken wird.
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Mit Menschen, denen alles Trumpf ist, kann man nicht Karten spielen.