Zitate von Alfred Paul Schmidt

Informationen über Alfred Paul Schmidt

Schriftsteller, "Als die Sprache noch stumm war" (Österreich, 1941).

Alfred Paul Schmidt · Geburtsdatum

Alfred Paul Schmidt ist heute 82 Jahre, 2 Monate, 10 Tage oder 30.021 Tage jung.

Geboren am 31.03.1941 in Wien
Sternzeichen: ♈ Widder

• Der Sklave bezeugt, daß Arbeit umso billiger wird, je mehr sie das Leben ausfüllt.
  • Leben
  • Arbeit - Gesellschaft - Miteinander

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• Der Unterschied zwischen Utopie und heiler Welt ist der, daß es die erste nie geben wird und die zweite nie gegeben hat.
  • Welt

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• Der Urlaubsstau ist die Weiterentwicklung des Kaffeehauses; man ist allein und doch nicht einsam.

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• Der vermessenste Wunsch ist der nach Zufriedenheit mit dem Jetzt.
  • Zufriedenheit
  • Wunsch

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• Der wahre Traum Hollywoods ist es, die Werbung für Filme so effizient zu machen, daß diese überflüssig werden.
  • Werbung

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• Der Wert des wertvollen Kunstwerkes besteht darin, ungeheure Massen an Geld zur Untätigkeit anzuhalten.
  • Geld

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• Der Zweck allen Denkens über das Leben war von Anfang an, dem Leiden einen Sinn zu geben.
  • Leben
  • Sinn(e)
  • Anfang

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• Die Anzahl der Schwachen am unteren Ende der Gesellschaft hängt von der am oberen Ende ab.
  • Arbeit - Gesellschaft - Miteinander
  • Ende

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• Die Attraktivität von Wahlversprechen gleicht der von Gerüchten. Es könnte an ihnen etwas dran sein.

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• Die blinde Erregtheit des Auerhahns ist heute, da sich alle unentwegt ins Fenster stellen, der wahre Geist der Zeit.
  • Geist

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• Die Demoskopie erforscht statt der Meinung des Publikums zumeist dessen Hintern, in den hineinzukriechen auch gekonnt sein will.
  • Meinung

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• Die Dinge werden vom Dichter nicht zu ihrer Wahrheit verdichtet, sondern von ihrer ursprünglichen Sinnlosigkeit freigelogen.
  • Wahrheit

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• Die Dummheit der anderen auszunützen, ist meist das einzige Mittel, sich von der eigenen zu befreien.
  • Dummheit

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• Die einfachste Art, ein großer Mensch zu werden, ist es, den Raum um sich klein zu halten.
  • Mensch(en)

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• Die Größe eines Politikers hängt von der Aufrichtigkeit seiner Menschenverachtung ab.

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• Die Hektik unserer Zeit ist bloßes Gerede. Die ständige Veränderung ist uns zu einem beruhigenden Gleichmaß geworden.
  • Veränderung(en)

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• Die Idee, gute Kunst erfordert den guten Menschen, hat schon viele warmherzige Typen hervorgebracht.
  • Kunst

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• Die Jugendlichkeit mancher Alter besteht allein darin, den Stiefel ihrer jüngeren Jahre noch immer von sich zu geben.
  • Alter

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• Die Kleider sind für den Körper, was der Wahn für den Verstand ist.
  • Verstand

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• Die Kompromisse verschwinden, je mehr wir uns mit ihnen treffen.

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