Zitate zu "Zeitungen"
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Wolfgang Jansky
Die Agenden der HEUTE-Geschäftsführung? In der Theorie liegt Eva Dichands Schwerpunkt eher auf den kaufmännischen Agenden. Ich kümmere mich vorwiegend um redaktionelle Belange. Obwohl Eva hier ebenfalls stark involviert ist. Wie in der Praxis die Bereiche generell stark ineinander fließen.
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Wolfgang Jansky
Ein Leben nach HEUTE? Darüber habe ich überhaupt noch nicht nachgedacht. Wenn ich das machen würde, hätte ich mich innerlich bereits vom jetzigen Projekt verabschiedet.
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Wolfgang Jansky
HEUTE ist und bleibt ein Kompaktmedium. Wenn jemand HEUTE gelesen hat, muss er über alle wichtigen Themen informiert sein. Und wenn er eine andere Zeitung in die Hand nimmt, sollte er das Gefühl haben, diese Information bereits in HEUTE gelesen zu haben. Nur kompakter und kürzer.
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Wolfgang Jansky
Ich glaube, dass die Gratiszeitung langfristig für alle Tageszeitungen eine positive Entwicklung hervorruft. Durch die Gratiszeitungen lesen sehr viele junge Personen wieder eine Zeitung. Diese Gewohnheit werden die Tageszeitungen später zu schätzen wissen.
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Wolfgang Jansky
Mit den klassischen Tageszeitungen wird ein eher älteres Klientel angesprochen. Die Gratiszeitung hingegen erreicht jüngere Menschen, die gerade am Weg zur Arbeit, zur Uni oder zur Schule sind.
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Wolfgang Jansky
Politische Geschichten? Hier gilt der Grundsatz der strikten Neutralität und Objektivität. Was es wiegt, das hat es - ein wesentlicher Grundsatz des Erfolges von HEUTE.
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Michael Jeannée
"News", das beste Selbstdarstellungs-Magazin der Welt, feierte Mittwoch nacht in der zur Disco und Nobel-Junk-Food-Restauration umfunktionierten Wiener Staatsoper (Wolfgang Ambros "entweihte" die Akustik des Hauses, neun Meisterköche "degradierten" seine Gänge und Säle durch budenartige Gratis-Standln mit Beuschl und Austern) das Erscheinen seiner 100. Ausgabe. Das Überraschendste an dem grellen Event: Ein Bürgermeister Zilk, der sich als kommender Herausgeber einer bevorstehenden "Medien-Illu" (was immer das sein mag) der Fellner-Brothers präsentierte. Und, weil wir schon dabei sind, auch gleich das Peinlichste: Die Herren Klestil und Scholten, die - gleißend angestrahlt - einander in bodentiefen Laudatio-Kotaus vor "News" überboten.
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Michael Jeannée
Lieber Bundeskanzler, wertfrei gesagt (ich bin halt kein Sozi), aber gesagt: Echt cool, Herr Kern, supercool, wie sie da jetzt dem Krawall-Blatt Wolfgang Fellners und seinem Raudau-Sender eine verpassten, die so richtig wehtat. Im "Kurier" mit den Worten: "Wer meint, mit Schmutz und Dreck agieren zu müssen, der kann mich gernhaben."
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Thomas Jefferson
Bei einer Zeitung stehen die einzigen Wahrheiten, auf die du vertrauen kannst, in den Anzeigen.
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Thomas Jefferson
Derjenige, der gar nicht liest, ist besser gebildet, als derjenige, der nur Zeitungen liest.
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Thomas Jefferson
Wenn ich zu wählen hätte zwischen einem Land mit Regierung aber ohne Zeitungen und einem Lande mit Zeitungen aber ohne Regierung, dann würde ich das Land ohne Regierung wählen.
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Thomas Jefferson
Wo Pressefreiheit herrscht und jedermann lesen kann, da ist Sicherheit.
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Hans-Jörgen Jost-Manstein
Für Zeitungen im Internet gibt es - im Gegensatz zum Printbereich - weder Begriffsdefinitionen, noch Regeln, noch Normen, noch Traditionen. Der riesige Vorteil von Online-Zeitungen ist die Möglichkeit der Interaktivität. Leser können unmittelbar Stellung nehmen, über Newsgroups sogar untereinander über einen Artikel diskutieren. Der Leser kann, wenn er will, aus seiner Anonymität treten.
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Hans-Jörgen Jost-Manstein
So sehen sie aus, die Wirtschaftsführer von heute, Marke globalisierter Konzern. Absichern, wo es nur geht, damit man nur ja nicht verantwortlich sein kann. Man fragt sich, ob all diese Geschäftsführer, Produktgruppenleiter, Marketingverantwortlichen oder wie immer sie sich nennen ohne Vorstandsbeschluss der Zentrale, der auch noch durch Hauptversammlung und Aufsichtsrat abgedeckt ist, überhaupt den Weg zur Toilette finden, nachdem ihnen ein richtungsweisendes, mutiges, kreatives Werbekonzept vorgeschlagen wurde.
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Hans-Jörgen Jost-Manstein
Was waren nun die Fehler MiddeIhoffs, und welches sind die Lehren daraus? - Gerd (Bella) Schulte-Hillen, Aufsichtsrat von Bertelsmann, brachte es in einem Schreiben an den Eigentümer auf den Punkt: "Die Quelle der Motivation des Vorstandsvorsitzenden darf nicht die Freude an der Selbstdarstellung sein, sondern sollte dem Wunsch, dem Unternehmen die beste Zukunft zu sichern, entspringen." Was ist nun der Wichtige Weg dort hin? Zweifelsfrei die Rückkehr zu den Kernkompetenzen und die kritische Prüfung neuer Möglichkeiten. Lieber einmal zu oft zu verwerfen, als blindwütig das Geld der Eigentümer in angeblich ach so glänzende New-Economy-Deals zu stecken. Oder, wie es ein bekannter deutscher Medienmanager unlängst einmal ausdrückte: "Wir müssen jetzt besser ordentlich drucken und wieder gute Zeitungen machen. Auf neue Entwicklungen aufspringen können wir immer noch."
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Französischer Journalist
Der Staat kann zwar durch das, was die Zeitungen schreiben, in Unordnung geraten; aber er kann zugrunde gehen an dem, was sie nicht schreiben. Es gibt wirksame Mittel gegen ihre Übertreibungen; aber es gibt nichts gegen ihr Schweigen.
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Komm.-Rat Julius Kainz
Ich glaube, daß eine Vielfalt von Zeitschriften für eine Demokratie, für die demokratische Entwicklung in einem Land von essentieller Bedeutung sind.
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Kaiser Napoléon I. Bonaparte
Ich fürchte drei Zeitungen mehr als tausend Bajonette.
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Joachim Kaiser
Es ist mir eigentlich egal, wer unter mir Feuilleton-Chef ist.
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Joachim Kaiser
Nur wer liebt, darf kritisieren.