Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Toleranz - Nachbar - Gast - Miteinander
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts bist du, nichts ohne die andern. Der verbissenste Misanthrop braucht die Menschen doch, wenn auch nur, um sie zu verachten.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts entfernt zwei innerlich wenig verwandte Menschen mehr voneinander als das Zusammenleben.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts schwerer, als den gelten lassen, der uns nicht gelten läßt.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
So reich unser Leben an wohl ausgenützten Gelegenheiten war, vortrefflichen Menschen nahe zu stehen, so reich ist es überhaupt gewesen.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Über das Kommen mancher Menschen tröstet uns oft nichts als die Hoffnung auf ihr Gehen.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Vaterlandsliebe errichtet Grenzpfähle, Nächstenliebe reißt sie nieder.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Wir sollen immer verzeihen: dem Reuigen um seinetwillen, dem Reuelosen um unseretwillen.
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Freiherr Ernst von Feuchtersleben
Je mehr man in sich erlebt hat, desto mehr Teil nimmt man an andern und weniger an sich selbst.
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Freiherr Ernst von Feuchtersleben
Man hat nur an so viel Freude und Glück Anspruch, als man selbst gewährt.
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Freiherr Ernst von Feuchtersleben
Wer sich verschließen gelernt hat, dem tut es doppelt wohl, wenn er sich aufschließen darf.
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Ritter Anselm Paul Johann von Feuerbach
Mäkeln und Tadeln ist bei vielen der Trost für ungenügendes Verständnis.
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Johann Wolfgang von Goethe
Bekanntschaften, wenn sie sich auch gleichgültig ankündigen, haben oft die wichtigsten Folgen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Bist du ein Mensch, so fühle meine Not!
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Johann Wolfgang von Goethe
Das Land, das die Fremden nicht beschützt, ist zum Untergang verurteilt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Denn höher vermag sich niemand zu erheben, als wenn er vergibt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Deutsche soll alle Sprachen lernen, damit ihm zu Hause kein Fremder unbequem, er aber in der Fremde überall zu Hause sei.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der ist nicht fremd, wer teilzunehmen weiß.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch kann nur mit seinesgleichen leben und auch mit denen nicht; denn er kann auf die Länge nicht leiden, daß ihm jemand gleich sei.
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Johann Wolfgang von Goethe
Der Wunsch, Gutes zu tun, ist ein kühner, stolzer Wunsch. Man muß schon sehr dankbar sein, wenn einem ein kleiner Teil davon gewährt wird.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Gesellschaft macht einen rohen Menschen bald höflich, ein geschäftiges Leben den offensten vorsichtig.