Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Scheidung - Trennung - Abschied - Erinnerung
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Heinrich von Kleist
Wir begegnen uns, drei Frühlinge lieben wir uns, und eine Ewigkeit fliehen wir wieder auseinander!
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Freiin Gertrud von Le Fort
Überall, wo einer auszieht, da zieht ein anderer ein, und jeder Ort, welchen die Liebe verläßt, den gewinnt der Haß.
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Richard von Schaukal
Das Gedächtnis ist ein Verräter.
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Joseph Victor von Scheffel
Behüt' dich Gott, es wär' zu schön gewesen. Behüt' dich Gott, es hat nicht sollen sein.
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Joseph Victor von Scheffel
Zum Abschiednehmen just das rechte Wetter, grau wie der Himmel steht vor mir die Welt.
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Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Das Exil verdammt dazu, sich selbst zu überleben: Der Abschied, die Trennung, alles geschieht wie im Augenblick des Sterbens, und doch wohnt man dem allen in voller Kraft des Lebens bei.
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Baronin Germaine-Anne-Louise von Staël-Holstein
Es gibt keine Stadt, die nicht ein Gebäude, eine Promenade, irgendein Wunder der Kunst oder der Natur besäße, an das sich die Erinnerungen der Kindheit knüpfen.
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Karl Heinrich Waggerl
Jeder Abschied ist ein Abschied für immer. So sehr ist alles dem Wechsel unterworfen.
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Karl Heinrich Waggerl
Und trotz allem: Es ist besser, du gehst an deiner Liebe zugrunde, als, es wäre keine Liebe in der Welt.
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Richard Wagner
Der Mensch muß nicht zu viel an Vergangenes denken; wer sich oben erhalten will, hat mit der Gegenwart genug zu tun. Insofern ist das Gedächtnis unser größter Feind.
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Hans Weigel
Das Gedächtnis des Menschen ist eine Kombination von Protokoll und Märchenbuch.
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Oskar Werner
Jeder Tag ist Abschied, aber die Nacht ein Lied der Wiederkehr.
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Bernhard Wicki
Gewissensbisse sind Erinnerungen an das, was man eigentlich vergessen wollte.
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Christoph Martin Wieland
Ein gutes Gedächtnis, worin nichts verlorengeht, aber alles sich unmerklich zu jener feinen, bildsamen, halb geistigen Masse vereinigt, woraus die Phantasie ihre Zauber schöpft, ist gar herrlich.
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Oscar Wilde
Das Gedächtnis ist das Tagebuch, das wir alle bei uns tragen.
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Oscar Wilde
Das Merkmal eines britischen Gesichts ist, daß man sich, sobald man es einmal gesehen hat, nie mehr daran erinnern kann.
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Karl Wlaschek
Der Mann hat mir die Augen geöffnet. (Über Karl Wlaschek: Hatte er einmal über jemanden den Stab gebrochen, dann konnte er sogar unerbittlich sein. Auch im Privaten. So erzählte er selber gerne Freunden von den Hintergründen, weshalb er sich von seiner dritten Frau scheiden ließ. Wlaschek lag damals im Spital und war schwer krank. Seine damalige Angetraute telefonierte in dieser Zeit des öfteren im Auto und wurde einmal zufällig von einem Amateurtechniker abgehört. Das Gespräch, auf Band aufgezeichnet, gelangte dann auf Umwegen in die Billa-Zentrale. Der alles entscheidende Satz auf dem Band: "Was soll ich tun, der Alte stirbt und stirbt nicht". Überbringer-Lohn. Wlaschek erfuhr davon noch am Krankenbett, gesundete augenblicklich und ließ sich danach blitzartig scheiden. Dem Überbringer des Tonbandes gab er daraufhin 100.000 Schilling und meinte: "Der Mann hat mir die Augen geöffnet").
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Zenon von Elea (Der Ältere)
Das Gedächtnis ist eine Schatzkammer von Vorstellungen.
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Carl Zuckmayer
Die Fahrt ins Exil ist "the journey of no return". Wer sie antritt und von der Heimkehr träumt, ist verloren. Er mag wiederkehren - aber der Ort, den er dann findet, ist nicht mehr der gleiche, den er verlassen hat, und er ist selbst nicht mehr der Gleiche, der fortgegangen ist.
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Carl Zuckmayer
Erinnerungen sind ein goldener Rahmen, der jedes Bild freundlicher macht.