Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Macht - Politik - Recht - Staat - Demokratie
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Rudolf von Ihering
Der Bildungsprozeß des Rechts ist keine Sache der bloßen Erkenntnis wie bei der Wahrheit, sondern Sache des Kampfes der Interessen.
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Rudolf von Ihering
Der Gesetzgeber soll denken wie ein Philosoph, aber reden wie ein Bauer.
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Rudolf von Ihering
Die Energie der Liebe, mit der ein Volk seinem Rechte anhängt und es behauptet, bestimmt sich nach dem Einsatz an Mühe und Anstrengung, um den es dasselbe erworben.
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Thomas von Kempen
Regeln und Gesetze sind gut für die schwachen Stunden, für die starken Stunden brauchen wir sie nicht.
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Graf Hermann von Keyserling
Fanatismus besteht darin, daß man seinen Eifer verdoppelt, wenn man das Ziel vergessen hat.
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Heinrich von Kleist
Denn niemals, wohin ich mich auch, durch die Umstände gedrängt, wenden muß, wird mein Herz ein anderes Vaterland wählen als das, worin ich geboren bin.
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Heinrich von Kleist
Ein Staat kennt keinen anderen Vorteil, als den er nach Prozenten berechnen kann.
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Heinrich von Kleist
Ein Volk, in so viel Häuptern rings versammelt, bleibt einem Meere gleich, wenn es auch ruht, und immer rauschet seiner Wellen Schlag.
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Heinrich von Kleist
Ich erkenne nur ein höchstes Gesetz an, die Rechtschaffenheit, und die Politik kennt nur ihren Vorteil.
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Heinrich von Kleist
Ist nicht oft ein Mann, der einem Volke nützlich ist, verderblich für zehn andere?
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Heinrich von Kleist
Kann Gott von solchen Wesen Verantwortlichkeit fordern?
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Heinrich von Kleist
O welch ein herrliches Geschenk des Himmels ist ein schönes Vaterland!
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Heinrich von Kleist
Soll ich die Rechte studieren? Ach, Wilhelmine, ich hörte letzthin in dem Naturrechte die Frage aufwerfen, ob die Verträge der Liebenden gelten könnten, weil sie in der Leidenschaft geschehen - und was soll ich von einer Wissenschaft halten, die sich den Kopf darüber zerbricht, ob es ein Eigentum in der Welt gibt?
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Heinrich von Kleist
Wenn die Könige trauern, so trauert auch das Land.
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Freiherr Richard von Kühlmann
Wir bitten Sie, Herr Bundeskanzler, vor diesem hohen Hause die Vertrauensfrage zu stellen. Wir bitten Sie, damit Ihre eigene Fraktion zu zwingen, Klarheit zu schaffen über das Verhältnis zu Ihnen.
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Freiin Gertrud von Le Fort
Die Frau auf dem Thron ist in erster Linie die Pflegerin und Hüterin ihres Volkes.
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Otto von Leixner
Die Gerechtigkeit ehelichte die Ungerechtigkeit. Sie bekamen ein Kind und tauften es Gesetz.
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Otto von Leixner
In Zeiten der Begeisterung für das Vaterland zu sterben ist leichter, als in den nüchternen Tagen dafür zu leben mit Gedanken, Wort und Tat.
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Fürst Charles Joseph von Ligne
Der Kongreß tanzt, aber er kommt nicht vom Fleck.
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Freiherr Friedrich von Logau
Ein Fürst ist zwar ein Herr, doch herrscht er gut und recht, so ist er seinem Volk nur ein getreuer Knecht.