Die besten Zitate & Sprüche zum Thema:
Eltern - Mutter - Vater - Kinder - Erziehung
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Johann Wolfgang von Goethe
Laß sie am Sonnenlicht sich vergnügen, fleißig bei ihren Weibern liegen, damit wir tapfer Kinder kriegen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Man erziehe die Knaben zu Dienern und die Mädchen zu Müttern, so wird es überall wohl stehn.
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Johann Wolfgang von Goethe
So gib mir auch die Zeiten wieder, / da ich noch selbst im Werden war, / da sich ein Quell gedrängter Lieder / ununterbrochen neu gebar, / da Nebel mir die Welt verhüllten, / die Knospe Wunder noch versprach, / da ich die tausend Blumen brach, / die aller Täler reichlich füllten! / Ich hatte nichts und doch genug: / Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug! / Gib ungebändigt jene Triebe, / das tiefe schmerzenvolle Glück, / des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, / gib meine Jugend mir zurück!
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Johann Wolfgang von Goethe
So sangen die Parzen; es horcht der Verbannte in nächtlichen Höhlen, der Alte, die Lieder, denkt Kinder und Enkel und schüttelt das Haupt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Und besonders bedarf die Jugend, daß man sie leite.
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Johann Wolfgang von Goethe
Und so wuchs ich heran, um viel vom Vater zu dulden, / der statt anderer mich gar oft mit Worten herum nahm, / wenn bei Rat ihm Verdruß in der letzten Sitzung erregt ward; / und ich büßte den Streit und die Ränke seiner Kollegen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Unsere Nachbarn, die Franken, in ihren früheren Zeiten / hielten auf Höflichkeit viel; sie war dem Edlen und Bürger / wie den Bauern gemein, und jeder empfahl sie den Seinen. / Und so brachten bei uns auf deutscher Seite gewöhnlich / auch die Kinder des Morgens mit Händeküssen und Knixchen / Segenswünsche den Eltern.
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Johann Wolfgang von Goethe
Unsere zweideutige zerstreute Erziehung macht die Menschen ungewiß. Sie erregt Wünsche, statt Triebe zu beleben, und anstatt den wirklichen Anlagen aufzuhelfen, richtet sie das Streben nach Gegenständen, die so oft mit der Natur, die sich nach ihnen bemüht, nicht übereinstimmen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Verwaiste Väter sind beklagenswert. Allein verwaiste Kinder sind es mehr.
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Johann Wolfgang von Goethe
Von den Kindern kann man Leben lernen und selig werden.
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Johann Wolfgang von Goethe
Was hat man dir, du armes Kind, getan?
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Johann Wolfgang von Goethe
Was Vater! Mutter! / Weißt du, woher du kommst? / Ich stand, als ich zum erstenmal bemerkte, / die Füße stehn, / und reichte, da ich / diese Hände reichen fühlte, / und fand die achtend meiner Tritte, / die du nennst Vater und Mutter.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich von mir rechne, der Umgang mit Kindern macht mich froh und jung.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ihre kleinsten Mädchen sich mit Puppen herumtragen und einige Läppchen für sie zusammenflicken, wenn ältere Geschwister alsdann für die jüngeren sorgen und das Haus sich in sich selbst bedient und aufhilft: Dann ist der weitere Schritt ins Leben nicht groß, und ein solches Mädchen findet bei ihrem Gatten, was sie bei ihren Eltern verließ.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wenn man sich um der Kinder willen keine Mühe gäbe, wie wärt ihr groß geworden.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wenn man von einem Kinde redet, spricht man niemals den Gegenstand, immer nur seine Hoffnungen aus.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; er hat den Knaben wohl in dem Arm, er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wer viel mit Kindern lebt, wird finden, daß keine äußere Einwirkung auf sie ohne Gegenwirkung bleibt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wie viel Eltern verkennen das Wohl ihrer Kinder und sind für ihre dringendsten Empfindungen taub.
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Johann Wolfgang von Goethe
Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da.