Zitate zu "Vertrauen"
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Dr. Manfred Rommel
Ich habe den Eindruck, daß wir zu sehr den Vorschriften und den Gerichten vertrauen und zu wenig den Menschen.
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Dr. Manfred Rommel
Wir vertrauen zu sehr den Vorschriften und den Gerichten und zu wenig den Menschen.
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Jean-Jacques Rousseau
Das Vertrauen erhebt die Seele.
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Jean-Paul Sartre
Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient alles Vertrauen.
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Mario Scelba
Das Vertrauen zum Stellvertreter ist um so größer, je weniger er als Nachfolger in Frage kommt.
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Dr. Hansjörg Schäfer
Aufgrund einer einseitigen Schulung ist der Arzt nicht in der Lage, den Patienten mit den Mechanismen seines Leidens vertraut zu machen. Folglich schlüpft der Arzt in die Rolle der stummen einsamen Autorität. Der Patient gerät in ein infantiles Abhängigkeitsverhältnis, das durch Passivität und Ergebenheit gekennzeichnet ist. Der Patient sieht sich an die Kompetenz des Arztes ausgeliefert. Die wünschenswerte akzeptierte Abhängigkeit als Folge von Vertrauen stellt sich nicht ein.
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Walter Scheel
Das Verhältnis zwischen Politik und Presse schließt Vertrauen nicht aus, wohl aber Vertraulichkeiten.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Dem dunklen Schoß der heil'gen Erde / vertrauen wir der Hände Tat, / vertraut dem Sämann seine Saat / und hofft, daß sie entkeimen werde / zum Segen nach des Himmels Rat. / Noch köstlicheren Samen bergen / wir trauernd in der Erde Schoß / und hoffen, daß er aus den Särgen / erblühen soll zu schönrem Los.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne. Vertrauen zu dir selbst, Entschlossenheit ist deine Venus.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Krieg ist ewig zwischen List und Argwohn, nur zwischen Glauben und Vertrauen ist Friede.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Verloren ist alles, sobald man Mutlosigkeit blicken läßt; nur die Zuversicht, die man selbst zeigt, kann Vertrauen entflammen.
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Arthur Schnitzler
Die Liebe einer Frau kannst du dir durch mancherlei verscherzen - durch Vertrauen und durch Mißtrauen, durch Nachgiebigkeit und durch Tyrannei, durch zu viel und durch zu wenig Zärtlichkeit, durch alles und durch nichts.
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Wolfdietrich Schnurre
Eros statt Sex; Sehen statt Greifen; Fühlen statt Wissen; Empfinden statt Kennen; Loslassen statt Halten; Vertrauen statt Scham-Losigkeit; Erinnern statt Haben.
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Elisabeth Schöffl-Pöll
Verletzungsgefahr aus Vertrauen ist Beziehungslosigkeit aus Angst vorzuziehen.
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Dr. Gerhard Schröder
Der 11. September hat mehr erschüttert als unser Vertrauen in gefahrloses Reisen. Er hat selbst robuste Volkswirtschaften wie unsere erschüttert, die schon vorher durch die Konjunkturschwäche in Amerika berührt waren. Aber wir können dennoch hoffnungsvoll ins neue Jahr gehen: Wir werden den neuen Aufschwung 2002 schaffen.
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Dr. Gerhard Schröder
Wenn ich die Koalitionsverhandlungen noch einmal zu führen hätte, dann würde ich wohl sagen, wir gönnen uns erst einmal eine Woche Ruhe. Und dann würde ich nicht noch einmal jedes Detail im Koalitionsvertrag aufschreiben lassen. Die Koalition ist ja bestätigt worden. Da wäre es sinnvoll, nur Eckpunkte zu notieren und die Detailarbeit der neu gewählten Regierung zu überlassen. So viel Vertrauen sollte eigentlich sein. Aber natürlich will jede der Koalitionsparteien ihre Lieblingsprojekte verankert sehen.
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Dr. Klaus Albrecht Schröder
Kunst läßt sich nicht länger in Leinwand, Zeichnung und Stein filetieren. Das sind Schubladen aus dem 18. Jahrhundert. Wer glaubt, daß die Zeichnung in Gesellschaft von Gemälden untergeht, hat kein großes Vertrauen in Arbeiten auf Papier.
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Dr. Wolfgang Schüssel
Mein einstiges Regierungsteam? Ich kann nicht ausschließen, dass jemand mein Vertrauen missbraucht hat.
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Albert Schweitzer
Ich bekenne, daß ich Vertrauen in die Menschen setze. Mein langes Leben hat mich gelehrt, daß wir alle denkende Wesen sind und daß es nur darauf ankommt, daß dieses Denken erwacht und bis in die Tiefe unseres Seins geht.
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Albert Schweitzer
Im Vertrauen auf die elementare Wahrheit, die dem Gedanken der "Brüderschaft der vom Schmerz Gezeichneten" innewohnt, habe ich das Spital zu Lambarene zu gründen gewagt. Sie wurde begriffen und macht ihren Weg.