Zitate zu "Vertrauen"
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Otto von Bismarck
Das Vertrauen ist eine zarte Pflanze. Ist es zerstört, so kommt es sobald nicht wieder.
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Otto von Bismarck
Ich kann nicht leugnen, daß mein Vertrauen in den Charakter meines Nachfolgers einen Stoß erlitten hat, seit ich erfahren habe, daß er die uralten Bäume vor der Gartenseite seiner, früher meiner Wohnung hat abhauen lassen, welche eine erst in Jahrhunderten zu regenerierende, also unersetzbare Zierde der amtlichen Reichsgrundstücke in der Residenz bildeten.
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Prof. Ing. Dr. Ludwig von Bogdandy
Es war glaube ich Lenin, der gesagt hat, 'Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser', ich bin dafür, das umzudrehen und zu sagen, Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Das Vertrauen ist etwas so Schönes, daß selbst der ärgste Betrüger sich eines gewissen Respektes nicht erwehren kann vor dem, der es ihm schenkt.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Nichts vermag das Vertrauen in die eigene Kraft zu erschüttern, aber nur ein Wunder vermag es wieder zu befestigen.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Gegenseitiges Vertrauen ist wichtiger als gegenseitiges Verstehen.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Vertrauensselig - ein schönes Wort. Vertrauen macht selig den, der es hat, und den, der es einflößt.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Idee eines bösen Geistes und eines Straf- und Quälortes nach dem Tode konnte keineswegs in dem Kreise meiner Ideen Platz finden. Ich fand die Menschen, die ohne Gott lebten, deren Herz dem Vertrauen und der Liebe gegen den Unsichtbaren zugeschlossen war, schon so unglücklich, daß eine Hölle und äußere Strafen mir eher für sie eine Linderung zu versprechen, als eine Schärfung der Strafe zu drohen schienen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Die Leidenschaft erhöht und mildert sich durchs Bekennen. In nichts wäre die Mittelstraße vielleicht wünschenswerter als im Vertrauen und Verschweigen gegen die, die wir lieben.
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Johann Wolfgang von Goethe
Glaube ist Liebe zum Unsichtbaren, Vertrauen aufs Unmögliche, Unwahrscheinliche.
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Johann Wolfgang von Goethe
Ich sag dir's im Vertrauen nur: Du bist doch nun einmal eine Hur . . .
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Johann Wolfgang von Goethe
Liebe flößest du ein und Begier. // Ich fühl' es und brenne. // Liebenswürdige, nun flöße Vertrauen mir ein!
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Johann Wolfgang von Goethe
Mit dem Vertrauen ist es eine wunderliche Sache. Hört man nur einen: der kann sich irren oder sich betrügen; hört man viele, die sind in demselbigen Falle, und gewöhnlich findet man da die Wahrheit gar nicht heraus.
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Johann Wolfgang von Goethe
Niemand soll und wird es schauen, was einander wir vertraut. Denn auf Schweigen und Vertrauen ist der Tempel aufgebaut.
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Johann Wolfgang von Goethe
Und wenn Ihr Euch nur selbst vertraut, vertrauen Euch die andern Seelen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Viel Glück zum neuen Jahre. Lassen Sie uns dieses zubringen, wie wir das vorige geendigt haben, mit wechselseitiger Teilnahme an dem, was wir lieben und treiben. Wenn sich die Gleichgesinnten nicht anfassen, was soll aus der Gesellschaft und der Geselligkeit werden. Ich freue mich in der Hoffnung, dass Einwirkung und Vertrauen sich zwischen uns immer vermehren werden.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wechselseitiges Vertrauen wird ein reinlich Häuschen bauen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wen ich länger um mich sehe, den suche immerfort aufmerksam zu machen, welch ein Unterschied stattfinde zwischen Aufrichtigkeit, Vertrauen und Indiskretion, ja, daß eigentlich kein Unterschied sei, vielmehr nur ein leiser Übergang vom Unverfänglichsten zum Schädlichsten, welcher bemerkt oder vielmehr empfunden werden müsse.
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Johann Wolfgang von Goethe
Wie selten kommt ein König zu Verstand. Und sollten sich viele nicht lieber vielen vertrauen als einem?
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Freiherr Wilhelm von Humboldt
Die aus dem Vertrauen auf eine Allgüte und Allgerechtigkeit entspringende Zuversicht, daß der Tod nur die Auflösung eines unvollkommenen, seinen Zweck nicht in sich tragenden Zustandes und der Übergang zu einem bessern und höhern ist, muß dem Menschen so gegenwärtig sein, daß nichts sie auch nur einen Augenblick verdunkeln kann. Sie ist die Grundlage der innern Ruhe.