Zitate zu "Schicksal"
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Luc de Clapiers Vauvenargues
Sei es Lebhaftigkeit, Hochmut, Habsucht - jedes Menschen Charakter bietet einen dauernden Anlaß, Fehler zu begehen, und wenn sie ohne Folgen bleiben, hat er es seinem Schicksal zu verdanken.
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Vergil
Das Schicksal steht dem im Wege. - Fata obstant.
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Vergil
Das Schicksal wird seinen Weg finden. - Fata viam invenient.
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Vergil
Es rollt das Schicksal nach Ordnung der Dinge.
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Vergil
Fata obstant - Das Schicksal steht dem im Wege.
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Vergil
Fata viam invenient - Das Schicksal wird seinen Weg finden.
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Vergil
Wohin auch das Schicksal uns zieht und wieder wegzieht, dorthin wollen wir ihm folgen.
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Esther Vilar
Ein unbarmherziges Schicksal will es, daß die letzte Gruppe, die Ärmsten unter den Männern, auch noch von den am wenigsten attraktiven Frauen ausgebeutet wird.
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Alexandre Vinet
Das Schicksal des Staates hängt vom Zustand der Familien ab.
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Voltaire
Ich bin in Ländern gewesen, in denen das Leben tausendmal länger währt als bei uns, und ich habe festgestellt, daß auch dort gemurrt wird. Aber überall gibt es vernünftige Wesen, die sich in ihr Schicksal zu fügen und dem Schöpfer der Natur zu danken wissen.
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Voltaire
Welch furchtbares Schicksal hat doch eine Auster, und was für Barbaren sind doch die Menschen!
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Achim von Arnim
Alles geschieht in der Welt der Poesie wegen, die Geschichte ist der allgemeinste Ausdruck dafür, das Schicksal führt das große Schauspiel auf.
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Friedrich von Bodenstedt
Nehmt hin mit Weinen oder Lachen, was euch das Schicksal gönnt: Kein König kann euch glücklich machen, wenn ihr es selbst nicht könnt.
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Adelbert von Chamisso
Ich bin nicht frei, ein ehrnes Schicksal waltet über mir, und unaufhaltsam reißt es mich dahin, und eisern fällt und trifft das graue Los.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Kein Mensch weiß, was in ihm schlummert und zutage kommt, wenn sein Schicksal anfängt, ihm über den Kopf zu wachsen.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft. Es kommt auf das Material an.
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Johann Wolfgang von Goethe
. . . daß alle Verhältnisse unzerstörlich sind, die das Schicksal beschlossen hat.
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Johann Wolfgang von Goethe
Alfons: Dich führet alles, was du sinnst und treibst, / rief in dich selbst. Es liegt um uns herum / gar mancher Abgrund, den das Schicksal grub; / doch hier in unserm Herzen ist der tiefste, / und reizend ist es, sich hinabzustürzen. / Ich bitte dich, entreiße dich dir selbst! / Der Mensch gewinnt, was der Poet verliert. / Tasso: Ich halte diesen Drang vergebens auf, / der Tag und Nacht in meinem Busen wechselt. / Wenn ich nicht sinnen oder dichten soll, / so ist das Leben mir kein Leben mehr. / Verbiete du dem Seidenwurm zu spinnen, / wenn er sich schon dem Tode näher spinnt: / Das köstliche Geweb' entwickelt er / aus seinem Innersten und läßt nicht ab, / bis er in seinen Sarg sich eingeschlossen.
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Johann Wolfgang von Goethe
Alle Verhältnisse sind unzerstörlich, die das Schicksal beschlossen hat.