Zitate zu "Presse - Best of"
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Salvador de Madariaga
Von der Pressefreiheit hängt praktisch jede andere Freiheit ab.
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Dr. Thomas de Maizière
Natürlich war die Tatsache, dass die türkischen Gastarbeiter keine Sat-Schüssel hatten, sehr gut für die Integration.
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Antoine de Saint-Exupéry
Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse.
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Dr. Giovanni Di Lorenzo
Die Sprache ist der Schlüssel zu allem.
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Dr. Christoph Dichand
Es gibt Dinge, die man für Geld nicht kaufen kann - wie etwa die Unabhängigkeit der "Kronen Zeitung".
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Dr. Eva Dichand
Der Vorwurf, dass man sich durch Politikinserate Inhalte erkaufen kann, ist an den Haaren herbeigezogen. Man müsste sich eher anschauen, wer die größten Kreditgeber hinter einem Medium sind. Das ist ein weitaus größeres Druckmittel als die Inserate. Weil, wenn meine komplette Finanzierung von einer Bank abhängt, werde ich über diesen Sektor möglicherweise nicht ganz "unabhängig" schreiben. Die Moser Holding und der Fellner sind ja etwa bekannt dafür, hohe Schulden zu haben. Warum spricht niemand darüber?
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Dr. Eva Dichand
Ich glaube nicht, dass man sich durch Politikinserate Inhalte erkaufen kann.
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Dr. Eva Dichand
Ob sich der Druck auf die Branche in Richtung erkaufte Inhalte verstärken wird? Ja, ich glaube schon. Vor allem Herr Fellner hat sehr viele gekaufte Artikel drin. Das setzt die anderen alle unter Druck. Aber ich bin auf der anderen Seite der festen Überzeugung, dass Medien wie etwa die "Kronen Zeitung" trotzdem nie für Atomenergie schreiben würde, da könnte der Druck seitens der Inserenten noch so groß sein, wie er will. Das wird zwar immer so dargestellt, aber es entspricht, glaube ich, nicht ganz der Wahrheit.
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Dr. Eva Dichand
Schreiben, was der Eigentümer verlangt? Das ist bei der "Presse" oder beim "Standard" genau so. Der "Kurier" hat in seiner NÖ-Ausgabe auch noch nie den dortigen ÖVP-Landeshauptmann Erwin Pröll kritisiert.
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Hans Dichand
Ich streichle lieber meinen Hund, als Macht auszuüben.
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Hans Dichand
Wer glaubt denn noch an Medien? Nicht mehr viele. Ich bin vielleicht einer der Letzten.
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DIE PRESSE
Martin Bartenstein, als Wirtschaftsminister für Wettbewerb zuständig, zeichnete sich beim Magazin-Zusammenschluss durch Tatenlosigkeit aus. Er verzichtete darauf, einen Prüfantrag beim Kartellgericht zu stellen. Aus Rücksicht auf die Nähe der ÖVP zu Raiffeisen und damit zur Kurier-Gruppe? Offenbar schlagen zwei Herzen in Bartensteins Brust. Denn gegen den Rekurs-Antrag des Justizministers erhob er dann keinen Einspruch.
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Dr. Mathias Döpfner
Verlage sind dafür verantwortlich, dass die Wahrheit berichtet wird. Facebook verteilt sie nur.
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Mag. Thomas Drozda
Mein Vorschlag: Inserate sollen künftig strikt nach Marktanteil in der Mediaanalyse vergeben werden.
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Milan Dubrovic
Zeitungmachen ist ein dienendes Gewerbe, es soll die Denkfähigkeit der Menschen trainieren.
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Konrad Duden
Schreibe, wie du sprichst.
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Univ.-Prof. Dr. Umberto Eco
Die Flut von Informationen führt zur Verdummung der Gesellschaft.
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Rudolf Edlinger
Meine Erfahrung mit Journalisten? Es ist schon richtig, dass in der Politik auch nicht alle für einen Nobelpreis in Frage kommen. Aber so viele Deppen wie in den Medien gibt es in der Politik nicht. (In einem DATUM-Interview).
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Dwight David Eisenhower
Die öffentliche Meinung gewinnt den Krieg.
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Frank Elstner
Mikrofone sind das Einzige, was sich Politiker gerne vorhalten lassen.