Zitate zu "Partei(en)"
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Tobias Moretti
Die Ausnützung aller Kräfte für den persönlichen Vorteil - das nennt man heute Demokratie.
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Christian Morgenstern
Habe die Gabe der Unbestechlichkeit. So sehr auch Liebe für dich Partei ergreifen mag: Dein Sein gilt, nicht dein Schein.
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Dr. Josef Moser
Die Probleme Österreichs können nicht mit der ideologischen Brille gelöst werden.
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Siegfried Nagl
Ich werde meine schützende und helfende Hand von Graz zurückziehen. (Nach dem ÖVP-Wahldebakel am 26. 9. 2021 trat der Bürgermeister der Stadt Graz noch am Wahlabend zurück).
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Helmar Nahr
Die Partei ist die Kampfgemeinschaft von Intimfeinden.
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Helmar Nahr
Opposition ist jener erkenntnisfördernde Zustand, in dem eine Partei zur Einsicht kommt, daß Mißstände, die während ihrer eigenen Regierungszeit klein und unbedeutend waren, nun wirklich überhandnehmen.
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Karl Nehammer
Mein Ziel ist es, dass alle Österreicherinnen und Österreicher zur besitzenden Klasse gehören und nicht zur nicht-besitzenden.
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Karl Nehammer
Wenn wir jetzt so weitermachen, gibt es für euch nur zwei Entscheidungen nachher - Alkohol oder Psychopharmaka.
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Heinrich Neisser
Wenn ich mir die Umgebung heutiger Minister anschaue, so ist das eine ganz eigenständige Clique, die vorrangig nur noch das eigene Fortkommen im Blick hat.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der demagogische Charakter ist gegenwärtig allen politischen Parteien gemeinsam.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der demagogische Charakter und die Absicht, auf die Massen zu wirken, ist gegenwärtig allen politischen Parteien gemeinsam: Sie alle sind genötigt, der genannten Absicht wegen, ihre Prinzipien zu großen Al-fresco-Dummheiten umzuwandeln und sie so an die Wand zu malen.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der echte Parteimann lernt nicht mehr, er erfährt und richtet nur noch, während Solon, der nie Parteimann war, sondern neben und über den Parteien oder gegen sie sein Ziel verfolgte, bezeichnenderweise der Vater jenes schlichten Wortes ist, in welchem die Gesundheit und Unausschöpflichkeit Athens beschlossen liegt: "Alt werde ich und immer lerne ich fort."
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der Sozialismus ist eine Reaktion gegen das Individuellwerden.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Der Staat ist eine kluge Veranstaltung zum Schutze der Individuen gegeneinander.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Demokratie ist die historische Form vom Verfall des Staates.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Demokratie repräsentiert den Unglauben an große Menschen.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die demokratischen Einrichtungen sind Quarantäneanstalten gegen tyrannenhafte Gelüste.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Die Solitärperson kann sich am leichtesten in einer demokratischen Gesellschaft entwickeln.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Dort, wo der Staat aufhört, da beginnt erst der Mensch, der nicht überflüssig ist. Da beginnt das Lied des Notwendigen, die einmalige und unersetzliche Weise.
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Friedrich Wilhelm Nietzsche
Eine Behauptung ist stärker als ein Argument, wenigstens bei der Mehrzahl der Menschen: denn das Argument weckt Mißtrauen. Deshalb suchen die Volksredner die Argumente ihrer Parteien durch Behauptungen zu sichern.