Zitate zu "Natur"
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Dante Alighieri
Allen Menschen, denen eine höhere Natur Liebe zur Wahrheit eingepflanzt hat, scheint hauptsächlich daran gelegen zu sein, daß sie in gleicher Weise, wie sie durch die Arbeit der Vorfahren bereichert worden sind, auch für ihre Nachkommen vorarbeiten, damit auch von ihnen die Nachwelt Bereicherung empfange.
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Dante Alighieri
Das Seiende geht von Natur der Einheit vorher, die Einheit dem Guten.
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Dante Alighieri
Denn unter allem Lebenden wurde es allein dem Menschen gegeben, zu sprechen, da nur er es nötig hatte. Weder den Engeln noch den niederen Tieren war es nötig zu sprechen. Vielmehr wäre es ihnen unnütz gegeben worden, wovor offensichtlich die Natur zurückschreckt.
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Dante Alighieri
Deshalb muß man zunächst wissen, daß Gott und die Natur nichts Überflüssiges tun, sondern alles, was zum Dasein gelangt, ist zu irgendeiner Tätigkeit da.
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Dante Alighieri
Die Liebe ist bei wahrer und aufmerksamer Betrachtung nichts anderes als eine geistige Vereinigung der Seele mit ihrem Gegenstande. Zu dieser Vereinigung drängt die Seele von Natur aus schnell oder langsam, je nachdem sie frei oder gebunden ist.
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Charles Darwin
Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.
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Charles Darwin
Wir können uns mit dem festen Glauben trösten, daß der Krieg der Natur nicht ununterbrochen andauert, daß kein Geschöpf Furcht vor ihm empfindet, daß der Tod gewöhnlich rasch kommt und daß der Kräftigste, Gesundeste und Glücklichste die anderen überlebt und sich fortpflanzt.
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Honoré de Balzac
Das Talent ist ein Wechsel, den die Natur dem Genius ausstellt.
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Honoré de Balzac
Die Frau ist im eigentlichen Sinne nur das Anhängsel des Mannes, also zerteile sie nur, beschneide sie, stutze sie zu. Beunruhige dich nicht im Geringsten über ihr Stöhnen, ihr Schreien, ihre Schmerzen; die Natur hat sie zu unserm Gebrauch geschaffen, damit sie alles trage: Kinder, Kummer, Prügel und Schmerzen um den Mann. Man beschuldige uns nicht der Härte! In allen Gesetzbüchern der so genannten Kulturvölker hat der Mann die Gesetze geschrieben, die das Schicksal der Frauen regeln.
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Honoré de Balzac
Es ist nicht die Aufgabe der Kunst, die Natur zu kopieren, sondern sie auszudrücken!
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Honoré de Balzac
Haben nicht alle Ehemänner einigen Anlaß zu zittern, wenn sie daran denken, daß der Mensch von Natur ein Bedürfnis hat, Abwechslung in seine Kost zu bringen?
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Honoré de Balzac
Liebe bedeutet der moralischen Natur genau das, was die Sonne der Erde bedeutet.
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Honoré de Balzac
Liebe zur Natur ist die einzige Liebe, die menschliche Hoffnungen nicht enttäuscht.
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Simone de Beauvoir
Das männliche Handeln hat in der Schaffung von Werten die Existenz selbst als Wert konstituiert: Es hat den Sieg über die verworrenen Kräfte des Lebens davongetragen, es hat die Natur und die Frau unterjocht.
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Simone de Beauvoir
Der Ausdruck Weibchen ist nicht deshalb abwertend, weil er die Frau in der Natur verankert, sondern weil er sie in ihr Geschlecht einsperrt.
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Simone de Beauvoir
Der Mann sucht in der Frau das Andere als Natur und als seinesgleichen. Doch man weiß, welche ambivalenten Gefühle die Natur im Mann erregt. Er beutet sie aus, aber sie drückt ihn nieder, er wird aus ihr geboren und stirbt in ihr, sie ist der Ursprung seines Seins und das Reich, das er seinem Willen unterwirft.
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Simone de Beauvoir
Die Ehe ist auch für den Mann Unterjochung. In ihr gerät er in die Falle, die die Natur ihm stellt: Weil er ein blühendes junges Mädchen geliebt hat, muß er ein Leben lang eine dicke Matrone, eine vertrocknete Alte ernähren.
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Simone de Beauvoir
Die Ehe ist eine Art Knechtschaft auch für den Mann; hier fängt er sich in der Falle, die die Natur ihm stellt: Weil er einstmals ein frisches junges Mädchen begehrt hat, muß der Mann sein Leben lang eine dickliche Matrone, eine vertrocknete Greisin ernähren. Das zarte Juwel, das bestimmt schien, seine Existenz zu verschönern, wird zu einer drückenden Last.
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Simone de Beauvoir
Eine Frau wird umso begehrenswerter, je stärker die Natur in ihr entfaltet und je nachdrücklicher sie in ihr gebändigt erscheint.
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Simone de Beauvoir
Es gibt keine Gestalt der Frau, die nicht sogleich ihr Gegenbild hervorruft: Sie ist Leben und Tod, Natur und Artefakt, Licht und Nacht.