Zitate zu "Moik Karl - Medienmeinungen"
-
Kabarettist Jürgen Becker
Der Karl Moik wurde mit dem "Musikantenstadl" als vertrauensbildende Maßnahme nach China geschickt, damit die dort sehen, daß es auch bei uns gewisse Arten von Folter gibt.
-
Hans R. Beierlein
Für mich ist der Musikantenstadl heute ein Auslaufmodell.
-
BILD-Zeitung
"Spaghetti-Fresser". Karl Moik beleidigt alle Italiener.
-
BILD-Zeitung
Herr Moik scheint nicht zu wissen, daß Italien eine Kulturnation ist. Vielleicht sollte er mal Goethe lesen, der beschreibt das Lebensgefühl der Spaghetti essenden Italiener (Replik von Italiens Europa-Minister Rocco Buttiglione).
-
BILD-Zeitung
Ist Skandal-Nudel Moik nicht ganz al dente?
-
BILD-Zeitung
Was hat er sich dabei bloß gedacht? Im ARD-"Musikantenstadl" beleidigte Karl Moik (65) alle Italiener, bezeichnete sie als "Spaghetti-Fresser". Kracht es jetzt wieder zwischen Deutschland und Italien wie im vergangenen Sommer?
-
Blick
Zugute halten muß man Ingrid Deltenre, daß sie sich vom unsäglichen "Musikantenstadl" mit dem unmöglichen Karl Moik im Laufe ihres ersten Direktionsjahres verabschiedet hat.
-
DER STANDARD
Seit Mittwoch trägt auch Karl Moik den Berufstitel Professor. Zuletzt machte der Mann auf sich aufmerksam, indem er Italiener in seinem "Musikantenstadl" als "Spagettifresser" bezeichnete.
-
DIE PRESSE
Rekordzeit-Moderator Karl Moik wollte den Musikantenstadl weiterführen. Der ORF wollte das nicht. Nun ist Moik verbittert.
-
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Moik ist ein durchaus gutmütiger Held im Lederhosenzirkus, der erfahren mußte, daß lauwarme Witze anzüglich verpackt werden wollen, und für mehr ist der Stadl nicht zuständig.
-
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Moik nimmt nicht einen Schluck Sekt an diesem Abend, dafür kostet er manche Peinlichkeit bis zum letzten Tropfen.
-
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Würde die Haltbarkeit einer Sendung nicht durch Quote und Zeitgeist bestimmt, sondern durch den Alkoholpegel, Moik wäre unschlagbar, auch wenn er noch nie vor der Kamera eine Flasche leerte.
-
Frido Hütter
Ein Nobody aus Oberösterreich, rund, g'sund und chronisch lustig erschien auf dem Bildschirm und war nicht mehr wegzukriegen: Karl Moik.
-
KLEINE ZEITUNG
Have a good time. Wirklich, das hat der Karl Moik zum südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela zum Abschied gesagt: "Mr. President, have a good time!" - Da tritt der Österreicher hin vor jeden und hört sich selbst am liebsten reden: "Herr Präsident, lassen Sie sich's gutgehen!" - "Wurschtelwastel", wie man in Oberösterreich sagt.
-
KLEINE ZEITUNG
Heute vor einer Woche bekam Karl Moik in der Grazer Burg den Ehrentitel "Professor" verliehen. Warum und wieso, weiß nur Frau Klasnic. Die ORF-"Seitenblicke" haben brav mitgefilmt; so konnten wir sehen, daß ihm Klasnic & Co. sogar noch applaudierten, als er bei der Dankesrede seinen "Spaghettifresser"-Fauxpas noch bestärkte. Seither teilten uns viele Leser ihren Unmut über die Auszeichnung Moiks mit. Fakt ist: Moik bekommt viel Geld dafür, daß er eine volkstümliche Schlager-Show moderiert. Er ist weder ein Förderer der echten Volksmusik noch ein Mann, der einen Beitrag zur Volksbildung leistet. PS: Für ihn liegt "Mörbisch am Wörthersee" (Moderation Moik in der letzten Sendung). Bei uns liegen dafür die Ehrentitel auf der Straße.
-
KLEINE ZEITUNG
Schluß mit lustig: Karl Moik, Ikone des Frohsinns, muß nach 25 Jahren raus aus dem Musikantenstadl.
-
Patrick Lindner
Grüße nach Italien. Ich entschuldige mich für Herrn Moik.
-
Wolfgang Lindner
Ich brauch den Moik nicht als Sänger. Ich brauch ihn als Moik.
-
Neue Kronen Zeitung
Obwohl der 100. "Musikantenstadl" etwas besonderes ist, gilt auch hier: Weniger ist mehr. Karl Moik hat eine Starriege wie kaum je zuvor aufgeboten, sich aber letzten Endes durch unnötige Längen (zuviel Gerede und Selbstdarstellung) um etliche Zuschauersympathien gebracht.
-
OÖ NACHRICHTEN
Karl Moik muß aufhören.