Zitate zu "Medien"
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Dr. Eva Dichand
Unsere Leser-Philosophie? Wir schreiben für Sie mit Hirn und mit Herz. Wir stehen hinter unseren Geschichten. Das Wichtigste sind Sie - für Sie machen wir HEUTE und nicht, um eigene Eitelkeiten zu befriedigen.
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Hans Dichand
Ich streichle lieber meinen Hund, als Macht auszuüben.
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Hans Dichand
Wer bei uns bewußt eine falsche Nachricht schreibt, fliegt. Bei der "Bild"-Zeitung ist das eine Anstellungsvoraussetzung.
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Hans Dichand
Wer glaubt denn noch an Medien? Nicht mehr viele. Ich bin vielleicht einer der Letzten.
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DIE FURCHE
Das Wort der Ära Zeiler lautete "Quote": Hier ist der ORF erfolgreich. Kritik, die diesen Erfolg wegreden will, greift zu kurz. Aber nach den Erfahrungen des vorwiegend an Marktbedürfnissen orientierten ORF wäre es an der Zeit, das Konzept öffentlich-rechtlichen Rundfunks seriös zu diskutieren.
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DIE FURCHE
Die Ära Zeiler war für den ORF wichtig, denn der derzeitige Generalintendant führte die Anstalt aus dem endenden Monopolistendasein in Richtung Kommerzprogramm. Das trug dem künftigen RTL-Chef viel Kritik ein. Der Weg war aber konsequent: ORF 1 wurde ein Mainstream-Kanal, wie er auch im Kommerz-TV programmiert würde.
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DIE PRESSE
Martin Bartenstein, als Wirtschaftsminister für Wettbewerb zuständig, zeichnete sich beim Magazin-Zusammenschluss durch Tatenlosigkeit aus. Er verzichtete darauf, einen Prüfantrag beim Kartellgericht zu stellen. Aus Rücksicht auf die Nähe der ÖVP zu Raiffeisen und damit zur Kurier-Gruppe? Offenbar schlagen zwei Herzen in Bartensteins Brust. Denn gegen den Rekurs-Antrag des Justizministers erhob er dann keinen Einspruch.
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DIE PRESSE
Noch jeder Generaldirektor verdankte seinen Job politischer Packelei; und wer einmal gepackelt hat, kann damit nicht einfach wieder aufhören. Alexander Wrabetz war 2006 von einer sogenannten "Regenbogenkoalition" aus SPÖ, Grünen, FPÖ und BZÖ gewählt worden. An den umfangreichen Zugeständnissen, die er dafür machen musste, kiefelt er bis heute.
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DIE WELT
Die Zeiten, in denen sich Österreich als "das bessere Deutschland" fühlen durfte, sind längst vorbei. Österreich hat wichtige Reformen verpasst, seine Wirtschaft stagniert, die Arbeitslosigkeit steigt. Es ist zum "Stillstandsort" geworden.
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DIE ZEIT
Ist Franz Beckenbauer also auch als zweiter Mann im DFB in Wahrheit der mächtigste Mann im deutschen Fußball? Seine Kolumne, von BILD-Redakteuren geschrieben und ihm selbst korrigiert, nennt ein Kenner medialer Mechanismen eine "für alle brandgefährliche päpstliche Enzyklika". Dabei haben die Texte etwa so viel kritisches Potenzial wie ein Spielbericht von Heribert Faßbender. "Die Medien wollen Beckenbauer Macht zuschustern", vermutet Willi Lemke. "Er steht auf vielen 'pay rolls" - das will genutzt sein."
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Dr. Mathias Döpfner
Verlage sind dafür verantwortlich, dass die Wahrheit berichtet wird. Facebook verteilt sie nur.
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Alfred Dorfer
Dorfer ein Politiker? Der Politiker Alfred Dorfer würde die Qualitäten nicht mitbringen. Ich könnte zum Beispiel nicht lügen, wenn ich etwas besser weiß. Ich würde auch nicht von Volksfest zu Volksfest gehen wollen, bis meine Leber kaputt ist. Und ich will mich nicht mit Medien ins Bett legen, nur weil das die Position abverlangt.
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Dieter Dorner
Leitln, Leitln, halber achte is! (Legendäre 7.30-Uhr-Zeitansage des Ö3-"Wecker"-Moderators, der die Identität des Senders entscheidend prägte).
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Robert Dornhelm
Wer am Populismus schuld ist? Etwa das Fernsehen. Es hat, nicht nur in den USA, aufgehört, ernsthaft Bildung zu betreiben. Reality-Shows sind wichtiger als News. Das führt zur Verblödung.
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Mag. Thomas Drozda
Der Umgang mit den Kollegen ist bisweilen eine Übung im Zen-Buddhismus - aber ich bin sie mittlerweile gewohnt (Über die Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner ÖVP, 14. 3. 2017, ORF 2, "ZiB 9:00").
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Mag. Thomas Drozda
Es sollen Online- und Printmedien gefördert werden. Ich werde keinen Unterschied machen zwischen Journalisten-Arbeitsplätzen, die kostenlosen Online-Content und kostenlosen Print-Content erstellen. Wenn das eine gefördert wird, dann auch das andere.
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Mag. Thomas Drozda
Ich finde die Kritik Unbefugter an Ihrer Arbeit ebenso befremdlich wie inadäquat. (Ministerieller Beistand via Twitter für Dr. Armin Wolf).
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Mag. Thomas Drozda
Ich habe für heuer vor, das ganze Thema "Medienförderung" anzugehen. Ich möchte im September eine Enquete dazu einberufen. Es soll debattiert werden, wie man journalistische Qualität sicherstellen und eine seriöse Finanzierung vornehmen kann. Das impliziert, dass ich den Betrag, der derzeit ausgegeben wird, für nicht ausreichend halte.
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Mag. Thomas Drozda
Mein Vorschlag: Inserate sollen künftig strikt nach Marktanteil in der Mediaanalyse vergeben werden.
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Mag. Thomas Drozda
Mir ist die Presseförderung auch ein persönlich wichtiges Anliegen, weil ich glaube, dass eine funktionierende Medienlandschaft auch für die Demokratie entscheidend ist. Ich bin Verfechter einer funktionierenden und solide finanzierten Medienlandschaft.