Zitate zu "Leben"
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Sigismund von Radecki
Unser Leben besteht hauptsächlich aus Fotos, die man nachher zeigt.
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Sigismund von Radecki
Unter den Mitteln, in dieses Leben Freude zu bringen, gibt es vor allem zwei: Gutes tun und dann etwas gut tun.
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Leopold von Ranke
Eben darum sind die Gesetze ein menschliches, nicht ein göttliches Institut, damit sie, sobald es notwendig geworden, sobald das Leben einen andern Gang genommen hat, demgemäß verändert werden können.
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Leopold von Ranke
Nachahmen ist schon eine Art von Knechtschaft; eigene Ausbildung und Entwicklung, das ist Leben und Freiheit.
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Leopold von Ranke
Stehenbleiben: es wäre der Tod; Nachahmen: es ist schon eine Art von Knechtschaft; eigene Ausbildung und Entwicklung: das ist Leben und Freiheit.
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Leopold von Ranke
Wollt ihr die Unterschiede vernichten, hütet euch, daß ihr nicht das Leben tötet.
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Meta von Salis
Leute ohne Humor sind Wiesen ohne Blumen. Wie könnte ihr Leben anders sein als dürr.
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Joseph Victor von Scheffel
Das ist im Leben häßlich eingerichtet, daß bei den Rosen gleich die Dornen stehen . . .
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August Wilhelm von Schlegel
Alles Leben ist seinem ersten Ursprunge nach nicht natürlich, sondern göttlich und menschlich; denn es muß aus der Liebe entspringen, wie es keinen Verstand geben kann ohne Geist.
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August Wilhelm von Schlegel
Tätigkeit ist der wahre Genuss des Lebens, ja das Leben selbst.
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Friedrich von Schlegel
Alle Gemüter, die sie lieben, befreundet und bindet die Poesie mit unauflöslichen Banden. Mögen sie sonst im eignen Leben das Veschiedenste suchen, einer gänzlich verachten, was der andre am Heiligsten hält, sich verkennen, nicht vernehmen, ewig fremd bleiben; in dieser Region sind sie dennoch durch höhere Zauberkraft einig und in Frieden.
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Friedrich von Schlegel
Anschauen können wir uns nicht, das Ich verschwindet uns dabei immer. Denken können wir uns aber freilich. Wir erscheinen uns dann zu unserem Erstaunen unendlich, da wir uns doch im gewöhnlichen Leben so durchaus endlich fühlen.
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Friedrich von Schlegel
Das Leben und die Kraft der Poesie besteht darin, daß sie aus sich herausgeht, ein Stück von der Religion losreißt und dann in sich zurückgeht, indem sie es sich aneignet. Ebenso ist es auch mit der Philosophie.
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Friedrich von Schlegel
Ist es die Bestimmung des Autors, die Poesie und die Philosophie unter den Menschen zu verbreiten und fürs Leben und aus dem Leben zu bilden: So ist Popularität seine erste Pflicht und sein höchstes Ziel.
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Friedrich von Schlegel
Lass' mich's bekennen, ich liebe nicht dich allein, ich liebe die Weiblichkeit selbst. Ich liebe sie nicht bloß, ich bete sie an, weil ich die Menschheit anbete.
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Friedrich von Schlegel
Liberal ist, wer von allen Seiten und nach allen Richtungen wie von selbst frei ist und in seiner ganzen Menschheit wirkt; wer alles, was handelt, ist und wird, nach dem Maß seiner Kraft heilig hält und an allem Leben Anteil nimmt, ohne sich durch beschränkte Ansichten zum Haß oder zur Geringschätzung desselben verführen zu lassen.
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Friedrich von Schlegel
Nur mit Gelassenheit und Sanftmut in der heiligen Stille der echten Passivität kann man sich an sein ganzes Ich erinnern und die Welt und das Leben anschauen.
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Friedrich von Schlegel
Ohne diese Unersättlichkeit gibt's keine Liebe. Wir leben und lieben bis zur Vernichtung.
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Friedrich von Schlegel
Was ist das Göttliche in der Natur? Nicht das Leben und die Kraft allein, sondern das Eine und Unbegreifliche, der Geist, das Bedeutende, die Eigentümlichkeit.
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Friedrich von Schlegel
Was wir ein Leben nennen, ist für den ganzen ewigen inneren Meschen nur ein einziger Gedanke, ein unteilbares Gefühl.