Zitate zu "Korruption"
-
Ben Affleck
Politik ist ein schmutziges Geschäft, gesteuert vom großen Geld. Politik ist kleingeistig und hässlich. Ich will nichts damit zu tun haben.
-
Dr. Giovanni Agnelli
Ich liebe den Wind, weil man ihn nicht kaufen kann.
-
Helmut Arntzen
Was Korruption sei, bestimmen die Korrumpierten.
-
Atha Athanasiadis
Alles, was Scheuch je tat, ging auf und rein. In diesem Sumpf der Haider'schen Buberlpartien. Wie tief und vermodert der ist - darüber gab es immer Spekulationen. Aber nie wirklich einen Beweis. Bis jetzt. In dieser Ausgabe von NEWS erbringen wir ihn.
-
Baron Verulam and Viscount St. Albans Francis Bacon
Der Boden hoher Stellungen ist schlüpfrig.
-
Uwe Barschel
Über diese eidesstattliche Versicherung hinaus gebe ich Ihnen und der gesamten deutschen Öffentlichkeit mein Ehrenwort, ich wiederhole: . . . ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, dass die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.
-
Franz Beckenbauer
Die Vergabe der WM nach Deutschland war nach meinem besten Wissen und Gewissen nicht gekauft. Wir wollten niemanden bestechen und wir haben niemanden bestochen.
-
Franz Beckenbauer
Ich habe immer blind unterschrieben, wenn man meine Unterschrift gebraucht hat - ohne zu lesen, was ich unterschrieben habe. Ich habe nichts Unrechtes getan.
-
Franz Beckenbauer
Wenn man merkt, dass jeder die Hand aufhält, dann macht mich das traurig. Man sollte über die Grenze des Geldverdienens reden.
-
Silvio Berlusconi
Ich schwöre beim Leben meiner Kinder, dass ich nie ein Schmiergeld gezahlt habe.
-
Reinhard Bimashofer
Manches funktioniert lange, aber nichts funktioniert ewig - denn selbst Staudämme brechen unter der Gewalt des Unvermeidlichen.
-
Norbert Blüm
Der, der alles nur für Geld tut, wird schließlich für Geld alles tun.
-
Mag. Hans Böck
Ein Land wird zum MensDORFf, es verHAIDERt, verGRASSERt, verSTRASSERt, verSCHEUCHTt und - fast - alles geht den gorBACH runter?
-
Mag. Hans Böck
Manche Menschen sind nicht korrupt - aber kuvertaufgeschlossen.
-
Marlon Brando
Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann (Im Film "Der Pate, 1972").
-
Dr. Helmut Brandstätter
Das Medientransparenzgesetz hätte die geübte Praxis des gekauften Journalismus beenden sollen. Es wird aber munter umgangen. Von Politikern, die sich von der Geschäftsfrau Eva Dichand heute sagen lassen müssen, dass man sie morgen mit Kampagnen unter Druck setzen wird. Nicht im Sinn der Steuerzahler, aber von diesen bezahlt.
-
Dr. Helmut Brandstätter
Faymann wurde im Sommer 2008 SPÖ-Chef und im Dezember 2008 Kanzler. Dazwischen lag die Kernschmelze der "Lehman Brothers". Es begann also mit einer Weltwirtschaftskrise und geht nach Monaten einer europäischen Flüchtlingskrise, während in ganz Europa die Volksparteien erodieren (sic!). Es gab leichtere Aufgaben in der Zweiten Republik. Sein Fehler: Sich auf den Boulevard zu verlassen. Der kassiert, wo es geht, und schreibt inzwischen schon ergeben für die FPÖ.
-
Dr. Helmut Brandstätter
Felix Austria. Glückliches Österreich. Unser Land war für die Interessen weltweiter Verleger immer zu klein. Hier gehört das Feld den Westentaschen-Murdochs. Und den An-Biedermeiern. Hier werden Spitzenplätze auf Manager-Rankings gegen Geld angeboten, Generaldirektoren sprechen von Schutzgeld, das sie am Boulevard zahlen müssen, damit ihre Firmen regelmäßig gelobt werden, und Politiker verteilen großzügig Steuergelder an Blätter, nur für ein bisschen Lob. Ein neues Gesetz verhindert Politiker-Köpfe in Inseraten, unsaubere Geschäfte wird es weiter geben.
-
Dr. Helmut Brandstätter
Früher einmal war die SPÖ stolz auf ihre historische Grundlage, ihre Arbeiterbildungsvereine: Bildung als Voraussetzung für Aufstieg. Vorschläge für eine moderne Schule gehen in der Bürokratie verloren, und für die Hunderten Millionen an Inseratengeld hätte man viele Schulen und Lehrer bezahlen können. Braucht Parteichef Faymann den Dumm-Boulevard, damit er seinem Vorstand wieder einmal ausrichten kann, dass eh alles in Ordnung sei? Auch das wollen sich viele Funktionäre nicht mehr gefallen lassen, die auch längere Sätze sinnerfassend lesen können.
-
Dr. Helmut Brandstätter
Inserate werden von der Politik zum Teil bewusst eingesetzt, um sich gewisse Zeitungen gewogen zu machen - oder weil sich Politiker fürchten, was manche unter vier Augen auch zugeben.