Zitate zu "Kind(er)"
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Folke Tegetthoff
Ich glaube, daß kein einziges Kind freiwillig gerne fernsieht.
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Heinrich Thiersch
Auf Kinder wirkt das Vorbild, nicht die Kritik.
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Heinrich Thiersch
Je mehr feste Ordnung das Kind um sich sieht, desto leichter fügt es sich.
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Ludwig Thoma
Kein Wirt hat ins Haus sie genommen; sie waren von Herzen froh, daß sie in den Stall noch gekommen. Sie legten das Kind auf Stroh.
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Hl. Thomas von Aquin
Es liegt in der Natur des Menschen, dass, wer unter dem Druck ständiger Furcht aufwächst, zu knechtiger Gesinnung entartet und schließlich zu kleinmütig wird, um überhaupt eine männliche und große Tat zu unternehmen.
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Henry David Thoreau
Jedes Kind fängt in gewissem Sinne die Welt wieder von vorn an und ist am liebsten im Freien, selbst bei Nässe und Kälte.
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Henry David Thoreau
Mögen Menschen kommen und gehen - mögen die Glocken läuten und Kinder schreien - wir wollen diesen Tag feiern.
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James Grower Thurber
Sobald eine Frau ihrem Mann ein Kind schenkt, wächst ihre Fähigkeit, sich Sorgen zu machen: sie hört mehr Einbrecher, sie riecht mehr Verbranntes, im Theater oder beim Tanz fragt sie sich, ob ihr Mann vielleicht seinen Armeerevolver im Kinderzimmer gelassen hat. . .
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Uma Thurman
Väter sind sehr wichtig. Seien wir doch ehrlich: Der Traum wäre eine intakte Familie.
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Ludwig Tieck
Die Kraft zu lieben, die Gesundheit, sich, das Leben, Freundschaft und Geist zu genießen und zu erwidern, ist der Zauber, der alles bezwingt. Grübeln, Angst, Zweifel sind Kinder des Todes und Geschwister des Elends.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Der Bauer braucht Kinder für die Arbeit; fällt es ihm auch schwer, sie großzuziehen, so braucht er sie doch eben, und daher haben seine ehelichen Beziehungen eine Rechtfertigung. Wir wohlhabenden Leute dagegen bedürfen der Kinder nicht, sie sind eine überflüssige Sorge, verursachen Kosten, Schwierigkeiten bei der Erbschaftsteilung, kurzum: Sie sind eine Last.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Die Versklavung der Frau besteht darin, daß die Männer etwas Angenehmes darin finden, sie als einen Gegenstand des Genusses auszubeuten. Nun, so emanzipieren sie denn die Frau, geben ihr alle Rechte, die der Mann besitzt, fahren dabei jedoch fort, sie vom Standpunkt des sinnlichen Genusses zu betrachten, und erziehen sie in diesem Sinne schon, solange sie noch ein Kind ist, sowie auch später für die Gesellschaft. So bleibt sie stets dieselbe erniedrigte, verdorbene Sklavin und der Mann derselbe korrupte Sklavenhalter.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Ein Hauptbeweggrund der Revolution ist das gleiche Gefühl, das Kinder ihr Spielzeug kaputt machen läßt: die Freude am Zerstören.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Heiraten darf nur, wer, ohne bemittelt zu sein, leben und sein Kind erziehen kann.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Kinder geben Armen bisweilen Brot, Zucker und Geld und sind mit sich selbst zufrieden, über sich selbst gerührt und meinen, sie täten etwas Gutes. Kinder wissen nicht und können nicht wissen, woher Geld und Brot stammen. Erwachsene aber müßten wissen und begreifen, daß nichts Gutes daran sein kann, dem einen etwas wegzunehmen und es dem anderen zu geben.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Kinder sind ein Segen Gottes, Kinder sind die Freude der Eltern! Alles das ist reine Lüge. Alles das war wohl früher einmal der Fall, hat aber längst aufgehört. Kinder sind eine Plage und weiter nichts. Die Mehrzahl der Mütter hat die Empfindung und spricht sie zuweilen unwillkürlich aus.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Ließe man mich wählen: Entweder die Welt mit Heiligen zu bevölkern, wie ich sie mir nur immer vorstellen mag, sie dürfen aber keine Kinder haben, oder mit Menschen wie jetzt, die jedoch ständig frisch von Gott Kinder bekommen sollten, ich wählte das Letztere.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Sobald man sich mit Erziehung befaßt, erkennt man seine eigenen Schwächen. Und hat man diese einmal erkannt, so beginnt man, sie auszumerzen. An der Ausmerzung der eigenen Schwächen arbeiten, ist aber das beste Mittel zur Erziehung sowohl der eigenen wie auch fremder Kinder und erwachsener Menschen.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Warum geben Eltern ihre Kinder ins Gymnasium? Es wurde mir plötzlich klar. Behielten die Eltern sie zu Hause, sähen sie die Folgen ihres sittenlosen Lebens an ihren eigenen Kindern.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Wenn Menschen erbost untereinander streiten, erkennt ein Kind die Situation sofort richtig: Es prüft nicht, wer recht, wer unrecht hat, sondern flieht mit Angst und Abneigung vor solchen Menschen.