Zitate zu "Humanität - Miteinander"
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Bernd Schlacher
Der Weg zum Promi-Wirt? Ich bin mit 15 von der Steiermark nach Wien zur Eisenbahn, weil mein Vater Eisenbahner war. Aber der Job hat mich von Anfang an nicht interessiert. Dafür hat mir das Leben Spaß gemacht. Ich habe damals 1000 Schilling verdient und musste alles selbst finanzieren. Da habe ich am Wochenende als Kellner gejobbt. So hat alles angefangen.
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Bernd Schlacher
Es ist wichtig, Mensch zu sein.
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Bernd Schlacher
Gäste? Freunde? Mathematische Formeln kann man lernen, Gesetze auch, Natürlichkeit weniger. Es geht immer darum, Menschen zu respektieren und nicht zu bevormunden.
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Bernd Schlacher
Mein Erfolgsgeheimnis? Ich war nie der Chef oder der Gastronom, sondern der Kirchen-Wirt der Szene. Stellen Sie sich einen Dorf-Wirt vor. Da geht man hin, hat Spaß und tratscht. Das war für mich immer mein Lokal. Es war ein Wohnzimmer, eine problemfreie Zone. Ich habe den Boden bereitet, dass die Leute lustig sein konnten. Viele sind nach der Arbeit gekommen, hatten Probleme. Bei uns waren sie Teil einer großen Familie. Ich glaube, das war immer das Geheimnis.
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Bernd Schlacher
Was mich an der Gastronomie fasziniert? Es hat mir viel Spaß gemacht, mit Leuten zu tun zu haben. Das war keine Arbeit, sondern ein Feeling. Mein Freundeskreis waren die Gäste.
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Bernd Schlacher
Wie ich Promi-Wirt wurde? Ich habe mit 20 im Szenerestaurant "Wiener" gekellnert. Das war das Wohnzimmer der Austropopper. Von der EAV über die Steffi Werger bis zu Fendrich und Ambros waren alle da - jeden Abend. Es gab in den 1980er-Jahren in Wien ja nur drei Lokale, die bis vier Uhr Früh offen hatten. Da habe ich zum ersten Mal in die Promi-Szene hineingeschnuppert.
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Bernd Schlacher
Wir leben in einer unglaublich schnelllebigen Zeit. Wenn wir im Supermarkt an der Kassa stehen, geht es "zack zack". Keiner redet mehr mit dir. Ich gehe lieber ins Biogeschäft einkaufen, wo ich die Leute kenne. In der Gastronomie ist es dasselbe. Jeder will mit "Bussi, Bussi" und einem "Wie geht's?" begrüßt werden, ein paar Worte wechseln zumindest.
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Reinhold Schneider
Der Friede der Welt muß in unserem Herzen, in unserem Hause den Ursprung nehmen.
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Dr. Werner Schneyder
Wir könnten Deutsche sein, wenn wir wollten, aber wir wollen nicht. Die Deutschen wären froh, wenn sie Österreicher sein könnten, aber sie können nicht.
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Arthur Schnitzler
Wie man von der Hand in den Mund lebt, so kann man auch vom Geist in die Seele denken und von der Seele in den Geist fühlen.
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Dr. Christoph Schönborn
Aus christlicher Sicht ist Asyl ein heiliges Recht und darf nicht zum Schimpfwort werden.
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Dr. Christoph Schönborn
Das Internet eröffnet neue Räume des Miteinanders. Es liegt an uns, dass Hass und Aggression im Netz keinen Platz haben.
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Dr. Christoph Schönborn
Der Mensch braucht die Wahrheit.
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Dr. Christoph Schönborn
Jedes Abgleiten in der Sprache verlockt zum Abgleiten in den Taten (Gedanken zum Thema "Asyl").
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Dr. Christoph Schönborn
Weniger Fernsehen bedeutet mehr Zeit füreinander, mehr Zeit für Gott.
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Arthur Schopenhauer
All unser Übel kommt daher, daß wir nicht allein sein können.
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Arthur Schopenhauer
Der Mensch für sich allein vermag gar wenig und ist ein verlassener Robinson - nur in der Gemeinschaft mit den andern ist und vermag er viel.
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Arthur Schopenhauer
Die Höflichkeit ist dem Menschen was die Wärme dem Wachs.
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Arthur Schopenhauer
Die Höflichkeit, diese chinesische Kardinaltugend, ist eine stillschweigende Übereinkunft, gegenseitig die moralisch und intellektuell elende Beschaffenheit voneinander zu ignorieren.
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Arthur Schopenhauer
Höflichkeit ist wie ein Luftkissen - es mag wohl nichts drinnen sein, aber es mildert die Stöße des Lebens.