Zitate zu "Glück"
-
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch erfährt, er sei auch, wer er mag, / Ein letztes Glück und einen letzten Tag.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch ist nicht eher glücklich, als bis sein unbedingtes Streben sich selbst seine Begrenzung bestimmt.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Die Fragen der Wissenschaft sind sehr häufig Fragen der Existenz. Eine einzige Entdeckung kann einen Mann berühmt machen und sein bürgerliches Glück begründen. Deshalb herrscht auch in den Wissenschaften diese große Strenge und dieses Festhalten und diese Eifersucht auf das Aperçu eines anderen.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Die Manier will immer fertig sein und hat keinen Genuß an der Arbeit. Das echte, wahrhaft große Talent aber findet sein höchstes Glück in der Ausführung.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Die Tugend hat einen solchen Einfluß auf das Glück oder Unglück des Menschen, daß man die meisten Lagen des Lebens von ihr abhängig machen kann.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Die wahre Freundschaft zeigt sich im Versagen / zur rechten Zeit, und es gewährt die Liebe / gar oft ein schädlich Gut, wenn sie den Willen / des Fordernden mehr als sein Glück bedenkt.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Die Weisen sagen: Beurteile niemand, bis du an seiner Stelle gestanden hast.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Du kommst mir vor wie Saul, der Sohn Kis, der ausging seines Vaters Eselinnen zu suchen und ein Königreich fand. - Ich kenne den Wert eines Königreiches nicht, versetzte Wilhelm, aber ich weiß, daß ich ein Glück erlangt habe, das ich nicht verdiene, und das ich mit nichts in der Welt vertauschen möchte.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Du sollst Ehrfurcht haben vor der ehelichen Verbindung; wo du Gatten siehst, die sich lieben, sollst du dich darüber freuen und teil daran nehmen wie an dem Glück eines heitern Tags.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Du sollst nicht ehebrechen, fuhr Mittler fort: Wie grob, wie unanständig! Klänge es nicht ganz anders, wenn es hieße: Du sollst Ehrfurcht haben vor der ehelichen Verbindung. Wo Du Gatten siehst, die sich lieben, sollst du dich darüber freuen und teil daran nehmen wie an dem Glück eines heitern Tages. Sollte sich irgend in ihrem Verhältnis etwas trüben, so sollst du suchen, es aufzuklären: Du sollst suchen, sie zu begütigen, sie zu besänftigen, ihnen ihre wechselseitigen Vorteile deutlich zu machen, und mit schöner Uneigennützigkeit das Wohl der andern fördern, indem du ihnen fühlbar machst, was für ein Glück aus jeder Pflicht und besonders aus dieser entspringt, welche Mann und Weib unauflöslich verbindet.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Du vermagst nichts auf deine Freunde, als ihnen ihre Freuden zu lassen und ihr Glück zu vermehren, indem du es mit ihnen genießest.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Du, Geist der Erde, bist mir näher; schon fühl ich meine Kräfte höher, schon glüh ich wie von neuem Wein. Ich fühle Mut, mich in die Welt zu wagen, der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Ein altes Wort bewährt sich leider auch an mir, dass Glück und Schönheit dauerhaft sich nicht vereint.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Eine einzige Entdeckung kann einen Mann berühmt machen und sein bürgerliches Glück begründen.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Einer Stadt kann kein größeres Glück begegnen, als wenn mehrere, im Guten und Rechten gleich gesinnte, schon gebildete Männer daselbst nebeneinander wohnen.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Einmal nur in unserm Leben, was auch sonst begegnen mag, ist das höchste Glück gegeben, einmal feiert solchen Tag!
-
Johann Wolfgang von Goethe
Er will mein Leben und mein Glück und fühlt nicht, daß der schon tot ist, der um seiner Sicherheit willen lebt.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist ein Glück für die Welt, daß die wenigsten Menschen zu Beobachtern geboren sind.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist mit dem Nationalhaß ein eigenes Ding. Auf den untersten Stufen der Kultur werden Sie ihn immer am stärksten und heftigsten finden. Es gibt aber eine Stufe, wo er ganz verschwindet und wo man gewissermaßen über den Nationen steht und man ein Glück oder ein Wehe seines Nachbarvolkes empfindet, als wäre es dem eigenen begegnet.
-
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nur das schwärmende, zu bedauernde Glück, das uns unsrer selbst vergessen macht, das auch das Andenken an Geliebte verdunkelt.