Zitate zu "Glaube - Hoffnung - Hilfe - Trost"
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Heraklit von Ephesos
Der Gott ist Tag-Nacht, Winter-Sommer, Krieg-Frieden, Sättigung-Hunger - alle Gegensätze, das ist die Bedeutung.
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Dr. Theodor Herzl
Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen.
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Hermann Hesse
Aber ich habe mir das Glück als Junge anders vorgestellt und bin nun immer noch dumm unzufrieden, daß es mir in etwas anderer Fasson verabreicht wurde, als ich geträumt hatte.
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Hermann Hesse
Wenn altgewordene Menschen sich darauf zu besinnen suchen, wann, wie oft und wie stark sie Glück empfunden haben, dann suchen sie vor allem in ihrer Kindheit, und mit Recht, denn zum Erleben des Glückes bedarf es vor allem der Unabhängigkeit von der Zeit und damit von der Furcht sowohl wie von der Hoffnung, und diese Fähigkeit kommt den meisten Menschen mit den Jahren abhanden.
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Sophronius Eusebius Hieronymus
Du, o Herr, hast sie uns geliehen, und sie war unsere Freude. Du, o Herr, hast sie uns genommen, und wir geben sie Dir zurück ohne Murren aber das Herz ist voller Wehmut.
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Carl Hilty
Nicht die Art der Tätigkeit macht glücklich, sondern die Freude des Schaffens und Gelingens.
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Ernst Hinterberger
Der größte Feind der Solidarität ist die Gier. Erst, wenn wir wieder alle gleich viel haben - nämlich nichts -, werden wir zum Miteinander zurückfinden.
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Thomas Hobbes
Furcht vor einer unsichtbaren Gewalt, die vom Geist erdichtet oder auf Grund öffentlicher Erzählungen eingebildet ist, ist Religion, sind sie nicht zugelassen, Aberglaube.
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Joseph Höffner
Die Welt braucht Menschen, die für andere da sind.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen, daß er, kräftig genährt, danken für alles lern', und verstehe die Freiheit, aufzubrechen, wohin er will.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Die Linien des Lebens sind verschieden, // wie Wege sind und wie der Berge Grenzen. // Was hier wir sind, kann dort ein Gott ergänzen, // mit Harmonien und ewigem Lohn und Frieden.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Hoch auf strebte mein Geist, aber die Liebe zog schön ihn nieder; das Leid beugt ihn gewaltiger; so durchlauf ich des Lebens Bogen und kehre, woher ich kam.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Im Bunde der Natur ist Treue kein Traum. Wir trennen uns nur, um inniger einig zu sein, göttlicher friedlich mit allem, mit uns. Wir sterben, um zu leben.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Laßt vergehen, was vergeht! / Es vergeht, um wiederzukehren, / es altert, um sich zu verjüngen, / es trennt sich, um sich inniger zu vereinigen, / es stirbt, um lebendiger zu werden.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Nah ist und schwer zu fassen vor Gott. Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Und darum, weil ich frei im höchsten Sinne, weil ich anfangslos mich fühle, darum weiß ich, daß ich endlos, daß ich unzerstörbar bin.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Und so ist's mein gewisser Glaube, / daß am Ende alles gut ist, / und alle Trauer nur der Weg / zu wahrer heiliger Freude ist.
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Johann Christian Friedrich Hölderlin
Versöhnung ist mitten im Streit, und alles Getrennte findet sich wieder. Es scheiden und kehren im Herzen die Adern und einiges, ewiges, glühendes Leben ist alles.
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Quintus Flaccus Horaz
Alle erwartet die eine Nacht und der nur einmal zu betretende Weg des Todes.
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Quintus Flaccus Horaz
Bewahre deine Seelenruhe auch den Widerwärtigkeiten des Lebens gegenüber!