Zitate zu "Gewerkschaft"
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Dr. Helmut Schmidt
Das Maß an Einfluß, das die entsandten Vertreter der Vorstände einiger Großbanken in Deutschland auf die Gesamtwirtschaft ausüben, scheint mir viel gefährlicher als das Maß an Einfluß, das die Gewerkschaften heute ausüben.
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Hans Schmölz
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein ÖGB-Präsident eine ganze Gewerkschaft angreift. Den Luxus kann sich niemand leisten.
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Dr. Gerhard Schröder
Wie lange ist über das Ladenschlußgesetz gestritten worden, mehr als vierzig Jahre, und auf einmal - durchaus nicht mit Zustimmung, aber unter Duldung der Gewerkschaften - jetzt geht es: Am Werktag, den Samstag eingeschlossen, bis 20 Uhr. Niemand muß, aber jeder darf einkaufen. Veränderungen erzeugen immer Unruhe. Sie wird sich legen. Nehmen sie die Zeit- und Leiharbeit. Auch der Streit darüber hat gedauert, jetzt ist sie von uns durchgesetzt, mit Zustimmung der Gewerkschaften.
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Dr. Josef Staribacher
Dort gilt nicht einmal der Schmäh, daß die Gewerkschaft die Sonntagsruhe erkämpft hat, um die Defizite einzubremsen, denn die Kühe produzieren auch am Sonntag.
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Ing. Robert T. Stasek
Die europäischen Gewerkschaften sollen auch für ihre japanischen Brüder ein gutes Werk tun und ihnen mehr Urlaub und höhere Löhne verschaffen.
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Frank Stronach
Keine Regierung und keine Gewerkschaft kann den Arbeitern die Arbeitsplätze sichern. Die beste Methode ist, die besseren Produkte zu einem besseren Preis als die Konkurrenz anzubieten.
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TÄGLICH ALLES
Schlögl gegen Dohr: Gibt Gewerkschaft klein bei? (Titelseite).
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Univ.-Prof. Mag. Dr. Rudolf Taschner
Kompromisse zu schließen ist für jemanden, der im Klassenzimmer immer im Recht ist, nicht einfach.
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Arnold Joseph Toynbee
Die heutigen Gewerkschaften sind selbstsüchtig wie die Räuberbarone in früheren Jahrhunderten.
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Max von der Grün
Die Gewerkschaften sind für Pressefreiheit - aber nur so lange, als nicht ihre eigenen Interessen tangiert werden.
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Dr. Richard von Weizsäcker
Die Gewerkschaften sind nicht die Regierung. Sie sind aber auch nicht die Opposition.
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Präsident Markus Wieser
Der Arbeitnehmer ist in der Gesellschaft Wertschöpfer, er ist ein wesentlicher Steuerleister und er ist einer, der die Gesellschaft gestaltet.
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Präsident Markus Wieser
Die Zeit des Tages ist mit 24 Stunden weltweit begrenzt, das wird sich auch nicht ändern lassen (Über den Wunsch der Wirtschaft nach längeren Arbeitszeiten).
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Präsident Markus Wieser
Wir müssen uns der Diskussion stellen, wie künftig Arbeit aussieht, wie Arbeit gestaltet wird und wer die Arbeit macht.Wie wird sie in der Zukunft verteilt?
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Gerhard Zeiler
Arbeitsplätze schaffen, Arbeitsplätze schaffen, Arbeitsplätze schaffen. Ich bin mit dem Spruch von Anton Benya aufgewachsen: "Kühe, die man melken will, müssen Milch geben, und damit sie Milch geben, muss man sie auch füttern". Wirtschaftliche und soziale Notwendigkeiten sind in der Regel nahe beisammen.
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Jean Ziegler
Solidarität, soziale Gerechtigkeit, das ist für die multinationalen Konzerne Schnee von gestern.
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