Zitate zu "Gewalt"
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Dale Carnegie
Haß verdirbt uns sogar die Freude am Essen. In der Bibel steht: "Es ist besser ein Gericht Kraut mit Liebe denn ein gemästeter Ochse mit Haß." Würden sich unsere Feinde nicht vor Freude die Hände reiben, wenn sie wüßten, daß unser Haß auf sie uns aushöhlt, uns müde und nervös und häßlich macht und wir Herzbeschwerden bekommen? Wenn wir schon unsere Feinde nicht lieben können, wollen wir wenigstens uns selbst lieben! Lieben wir uns selbst so sehr, daß wir unseren Feinden keine Gewalt über unser Glück, unsere Gesundheit, unser Aussehen geben.
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Dale Carnegie
Solange das Herz eines Menschen mit Zwietracht und Feindschaft erfüllt ist, kann man es mit aller Logik der Welt nicht bekehren. Scheltende Eltern, tyrannische Vorgesetzte und Ehemänner sowie nörgelnde Ehefrauen sollten sich merken, daß kein Mensch gerne seine Meinung ändert und daß man niemanden mit Gewalt zu einer Überzeugung zwingen kann. Möglicherweise kann man ihn aber mit Sanftmut und Freundlichkeit dazu bringen.
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James Earl "Jimmy" Carter
Nicht der Terror ist die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts, sondern der wachsende Abgrund zwischen Reich und Arm.
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Gilbert Keith Chesterton
Der Mensch hat viel in seiner Gewalt, genug, um der Held eines Romanes zu werden. Wenn er jedoch über alles Gewalt hätte, so gäbe es bald so viele Helden, daß wir keine Romane mehr zustande brächten.
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Sir Winston Spencer Churchill
Zufall, Los, Glück, Schicksal, Geschick, Vorsehung - dies scheinen mir nur verschiedene Arten zu sein, dasselbe auszudrücken, daß das, was der Mensch zu seiner eigenen Lebensgeschichte beiträgt, ständig von einer äußeren, höheren Gewalt beherrscht wird.
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Marcus Tullius Cicero
Der ungerechteste Friede ist immer noch besser als der gerechteste Krieg.
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Marcus Tullius Cicero
Es ist kein Zweifel, daß größere Gewalt demjenigen angetan wird, dessen Seele in Schrecken versetzt, als dem, dessen Leib verletzt wird.
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Marcus Tullius Cicero
Für freie Menschen sind Drohungen wirkungslos.
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Marcus Tullius Cicero
Gewalt mit Gewalt zurückzuweisen verlangt jedes Recht. - Vim vi repellere omnia iura clamant.
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Marcus Tullius Cicero
Jedes Gemeinwesen ist so beschaffen, wie das Wesen oder der Wille dessen ist, der es lenkt. Daher hat in keinem anderen Staat, außer wo das Volk die höchste Gewalt in Händen hat, die Freiheit eine Heimstätte. Sie ist das herrlichste Gut, das es geben kann. Wenn sie nicht jedem gleichmäßig zuteil wird, so ist sie keine Freiheit.
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Marcus Tullius Cicero
Vim vi repellere omnia iura clamant - Gewalt mit Gewalt zurückzuweisen verlangt jedes Recht.
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Marcus Tullius Cicero
Wenn es einen Menschen gibt, der die Gewalt des Schicksals, die Wechselfälle des Lebens, die Wirkung aller denkbaren Ereignisse erträglich findet, der sich infolgedessen weder von Furcht noch von Angst berühren läßt, sich keiner Begierde hingibt und keinem leeren Wonnerausch anheimfällt: Warum soll der nicht glückselig heißen?
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Marcus Tullius Cicero
Wenn nun die Ungerechtigkeit auf zweierlei Weise verübt wird, entweder auf dem Wege der Gewalt oder durch Betrug, so paßt sich der Betrug gleichsam für den Fuchs, die Gewalt für den Löwen. Dem Menschen steht zwar beides nicht an, aber abscheulicher ist der Betrug.
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Matthias Claudius
Wenn ein Mensch auf die Bewegungen seiner bessern Natur nicht achtet, oder wenn er der geringern die volle Gewalt läßt, so spricht das Gewissen nach und nach leiser und schweigt endlich gar.
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Johann Amos Comenius
Nur der ist wahrhaft frei, der sich selbst ganz in der Gewalt hat.
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George William Curtis
Betrug ist die Huldigung, welche die Gewalt der Vernunft darbringt.
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Dalai Lama 14.
Der Holocaust, der über Tibet kam, entlarvte das kommunistische China als grausamen und unmenschlichen Henker - brutaler und unmenschlicher als jedes andere kommunistische Regime der Welt. Aber was sind schon 65 Jahre Kommunismus gegenüber 1300 Jahren tibetischen Buddhismus? Wir werden eines Tages gut mit China kooperieren.
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Dalai Lama 14.
Ich denke an manchen Tagen, dass es besser wäre, wenn wir gar keine Religionen mehr hätten. Alle Religionen und alle Heiligen Schriften bergen ein Gewaltpotenzial in sich. Ethik ist wichtiger als Religion. Wir kommen nicht als Mitglied einer bestimmten Religion auf die Welt. Aber Ethik ist uns angeboren.
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Jean de La Bruyère
Man ist so wenig Herr darüber, immer zu lieben, wie man es in der Gewalt hatte, nicht zu lieben.
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Jean de La Fontaine
Durch Sanftmut wirst du mehr gewinnen als durch Gewalt und Ungestüm.