Zitate zu "Gedanken - Wünsche - Träume"
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Voltaire
Das vollkommene Glück ist unbekannt - für den Menschen ist es nicht geschaffen.
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Voltaire
Der Tod ist gar nichts; nur der Gedanke an ihn ist traurig.
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Voltaire
Die guten Autoren haben nur so viel Esprit, wie nötig ist, haschen nie danach, denken vernünftig und drücken sich klar aus.
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Voltaire
Die Menschen suchen ihr Glück, ohne zu wissen, auf welche Art sie es finden können - wie Betrunkene ihr Haus suchen, im unklaren Bewußtsein, eins zu haben.
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Voltaire
Im Schlaf sind wir ebenso wenig Herr unserer Gedanken wie im wachen Zustand.
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Voltaire
Sie (= die Menschen) gebrauchen ihren Verstand nur, um ihr Unrecht zu rechtfertigen, und ihre Sprache allein, um ihre Gedanken zu verbergen.
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Otto von Bismarck
Je einfacher und schmuckloser man seine Gedanken vorträgt, desto stärker wirken sie.
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Otto von Bismarck
Um einen falschen Gedanken mit Erfolg zu widerlegen, muß man bekanntlich ein ganzes Buch schreiben, und den, der den Ausspruch getan hat, überzeugt man doch nicht.
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Friedrich von Bodenstedt
Das Paradies der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, in der Gesundheit des Leibes und am Herzen des Weibes.
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Clemens von Brentano
Seine Gedanken flogen aus wie der Rabe aus der Arche, ahndeten, aber fanden nicht einen Grund, wo sich niederlassen, und kehrten zurück in sein Haupt ohne Trost.
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Clemens von Brentano
Wo Reben sich ranken mit innigem Trieb, so meine Gedanken, habt alles hier lieb.
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Dr. Heimito von Doderer
Jeder zu früh klar gefaßte Gedanke zersetzt wie ein scharfkantiger Fremdkörper den schöpferischen Erfluß in uns, und ist für den Schritt des Geistes nichts als ein Steinchen im Schuh.
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Annette von Droste-Hülshoff
In deiner Stirne Herrscherthron leisten die Gedanken Fron . . .
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids und ein Quell unendlichen Trostes.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Gedanke kann nicht erwachen, ohne andere zu wecken.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Es gäbe keine Geselligkeit, alle Familienbande würden gelockert, wenn die Gedanken der Menschen auf ihrer Stirn zu lesen wären.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Gedanken, die schockweise kommen, sind Gesindel. Gute Gedanken erscheinen in kleiner Gesellschaft. Ein göttlicher Gedanke kommt allein.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Steril ist der, dem nichts einfällt. Langweilig ist, wer ein paar alte Gedanken hat, die ihm alle Tage neu einfallen.
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Freifrau Marie von Ebner-Eschenbach
Welcher Autor darf sagen, daß der Gedanke an die Oberflächlichkeit der meisten Leser ihm stets ein peinlicher und nicht mitunter auch ein tröstlicher sei?
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Freiherr Joseph von Eichendorff
Oh wunderbarer Nachtgesang: Von fern im Land der Ströme Gang, leis schauern in den dunklen Bäumen - wirst die Gedanken mir, mein irres Singen hier, ist wie ein Rufen nur aus Träumen.