Zitate zu "Fußball - KAISER - MEDIEN - JOURNALISTEN"
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Dr. Theo Zwanziger
Ich bitte alle herzlich: Wir müssen Jürgen Klinsmann vertrauen. Wir werden bei der WM 2006 in Deutschland eine Mannschaft auf dem Platz haben, die konkurrenzfähig ist. Dann wird abgerechnet, nicht jetzt.
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Dr. Theo Zwanziger
Ich schätze Jürgen Klinsmanns Arbeit, ich mag ihn. Er ist kompromisslos und will etwas verändern, auch beim DFB. Er passt zum deutschen Fußball, deshalb würde ich mit ihm gerne auch über die WM 2006 hinaus weitermachen.
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Dr. Theo Zwanziger
Ich vertraue auf die konsequente und engagierte Arbeit von Jürgen Klinsmann und seines Teams. Der WM-Titelgewinn 2006 ist weiterhin das Ziel und mit dem nötigen Quäntchen Glück auch zu erreichen. Natürlich wird es schwer, und es gibt dafür keine Garantie. Aber wenn wir dem Weg des Bundestrainers weiterhin Vertrauen schenken und nicht an jeder Entscheidung, die er sportlich und auch im persönlichen Bereich trifft, sofort und penetrant herummäkeln, dann ist das die richtige Einstellung für die kommenden Wochen.
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Dr. Theo Zwanziger
Jeder von uns muss mit Kritik leben können. Und gerade im Fußball, der ständig im Fokus der Öffentlichkeit steht, darf uns das nicht stören. In Deutschland gibt es in der Tat Millionen von Bundestrainern, die sich intensive Gedanken machen und mit ihren Meinungen nicht ganz falsch liegen. Häufig beziehen Sie dabei am Ende aber unterschiedliche Positionen. Deshalb kann nur einer das Sagen haben: Der Bundestrainer entscheidet für die Nationalmannschaft die taktischen und personellen Fragen.
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Dr. Theo Zwanziger
Jürgen Klinsmann hat im Sommer 2004 die Verantwortung für die Nationalmannschaft übernommen. Im Wissen darum, dass er auf junge Spieler setzen muss. Dies und weitere von ihm angekündigte Reformen entsprachen damals ausdrücklich den Wünschen und Vorstellungen der großen Mehrheit aller Fußball-Fans in Deutschland. Mit dem Einsatz von jungen Spielern sind aber immer Risiken verbunden. Es fehlt ihnen häufig die Konstanz in ihren Leistungen. Das sind natürliche Mechanismen, die wir nicht leugnen und nicht ändern können.
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Dr. Theo Zwanziger
Vergessen wir niemals: Fußball ist nicht alles. (Der DFB-Präsident bei der Trauerfeier am 15. 11. 2009 für den freiwillig aus dem Leben geschiedenen Robert Enke in Hannover).
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Dr. Theo Zwanziger
Wir haben heute nicht mehr die Spieler-Typen, die wir 1954 beim "Wunder von Bern", in den sogenannten "Goldenen 70er Jahren", bei unserem letzten WM-Sieg 1990 oder beim EM-Titelgewinn 1996 hatten. Wir wissen sehr genau, dass diese Problematik kurzfristig nicht durch die intensive Nachwuchsarbeit des DFB und die Erhöhung des Anteils deutscher Spieler in der Bundesliga zufriedenstellend gelöst werden kann. DFB und DFL haben zwar nach der enttäuschenden EM 2000 einen gemeinsamen Weg eingeschlagen, um eine bessere Ausbildung und Förderung der deutschen Talente zu erreichen, und erste Früchte sind auch schon zu erkennen. Aber langfristig sind weitere Fortschritte nötig. Was eine Steigerung des Anteils deutscher Spieler in der Bundesliga betrifft, so stehen uns hier außerdem beachtliche rechtliche Hürden im Wege, die mit dem positiven Aspekt des Zusammenwachsens in Europa zu tun haben.