Gedanken - Wünsche - Träume
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Prof. Kurt Tepperwein
Vergeßt nie die drei besten Dinge: gute Gedanken - gute Worte - gute Taten! Gute Gedanken helfen euch, in Frieden und Harmonie mit euch selbst, mit euren Nächsten und mit Gott zu leben. Gute Worte begründen euer Wohlsein im Zeitlichen und gute Taten euer Wohlergehen im künftigen, überzeitlichen Leben . . ."
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Prof. Kurt Tepperwein
Wir müssen uns von dem Gedanken losmachen, daß Gott wünsche, wir sollten uns für andere aufopfern, und daß wir durch ein solches Opfer Sein "Wohlgefallen" erkaufen könnten. Gott verlangt nichts dergleichen. Wir können für andere eine größere Hilfe sein, wenn wir das Beste aus uns selbst machen.
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Prof. Kurt Tepperwein
Wollen wir die Welt ändern und bessern, dann müssen wir bei uns anfangen; und wollen wir uns bessern, dann müssen wir bei unseren Gedanken beginnen.
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Publius Terentius Afer Terenz
Animus in patinis est - Er hat seine Gedanken in der Schüssel.
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Publius Terentius Afer Terenz
Er hat seine Gedanken in der Schüssel. - Animus in patinis est.
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Thales von Milet
Wer ist glücklich? Wer Gesundheit, Zufriedenheit und Bildung in sich vereint.
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Georg Thomalla
Eine Frau macht sich so lange Gedanken über ihre Zukunft, bis sie einen Mann gefunden hat. Ein Mann dagegen macht sich so lange keine Gedanken über die Zukunft, bis er eine Frau gefunden hat.
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Hl. Thomas von Aquin
Der erkennende Geist des Menschen empfängt sein Maß von den Dingen, sodaß der Gedanke des Menschen nicht seiner selbst wegen wahr ist; vielmehr wird er wahr genannt kraft seiner Übereinstimmung mit den Dingen.
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Henry David Thoreau
Ist der nicht gastfreundlich, der Gedanken bei sich empfängt?
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Henry David Thoreau
Um ein Philosoph zu sein, ist es nicht genug, geistreiche Gedanken zu haben oder eine Schule zu gründen, sondern man muß die Weisheit so lieben, daß man nach ihr lebt, ein Leben der Einfachheit, der Unabhängigkeit, der Großmut und des Vertrauens.
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Ludwig Tieck
Süße Liebe denkt in Tönen, // Denn Gedanken steh'n zu fern.
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Lotte Tobisch-Labotyn
Das Leben danach? Ich halte es mit Voltaire. Der hat gesagt: "Gott wird mir verzeihen, das ist sein Geschäft".
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Der Gedanke ist der Anfang von allem. Die Gedanken jedoch kann man lenken. Deshalb ist die Hauptsache der Vervollkommnung, seine Gedanken zu bearbeiten.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Der Gedanke muß in der Gesellschaft geboren werden, seine Bearbeitung und Ausprägung erfolgt in der Einsamkeit.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Der Gedanke scheint frei zu sein, aber im Menschen gibt es etwas viel Mächtigeres, etwas, das den Gedanken leiten kann.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Der isoliert geäußerte Gedanke hat seinen Mittelpunkt in sich und kann sich gleichmäßig nach allen Seiten hin entfalten.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Die Anwandlungen der geschlechtlichen Wollust erzeugen eine Verwirrung der Gedanken oder eher eine Abwesenheit der Gedanken. Die ganze Welt verdunkelt sich; man verliert sein Verhältnis zur Welt.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Die Dichter, die Versemacher, brechen sich die Zunge, um einen x-beliebigen Gedanken mit allen möglichen verschiedenen Wörtern auszudrücken und aus x-beliebigen Wörtern einen Gedanken zusammenzusetzen. Mit derartigen Übungen können sich nur unernste Menschen abgeben.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Die Kunst ist eines der zwei Organe, die dem Fortschritt der Menschen dienen. Durch das Wort tauscht der Mensch seine Gedanken aus, durch die Darstellung der Kunst seine Gefühle mit allen Menschen nicht nur der Gegenwart, sondern auch der Vergangenheit und der Zukunft.
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Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Die Leute suchen einen Menschen auf, der durch Bedeutsamkeit und klare Formulierung seiner Gedanken bekannt geworden ist, suchen ihn auf und lassen ihn nicht zu Wort kommen, sondern reden und reden zu ihm von Dingen, die er um vieles klarer oder deren Unsinnigkeit er schon längst bewiesen hat.