Gast - Feste - Gäste
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Hier wendet sich der Gast mit Grausen: "So kann ich hier nicht ferner hausen, mein Freund kannst du nicht weiter sein".
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Friedrich Johann Christoph Schiller
PUNSCHLIED - Vier Elemente, / Innig gesellt, / Bilden das Leben, / Bauen die Welt. // Preßt der Zitrone / Saftigen Stern, / Herb ist des Lebens / Innerster Kern. // Jetzt mit des Zuckers / Linderndem Saft / Zähmet die herbe / Brennende Kraft. // Gießet des Wassers / Sprudelnden Schwall, / Wasser umfänget, / Ruhig das All. // Tropfen des Geistes / Gießet hinein, / Leben dem Leben / Gibt er allein. // Eh es verdüftet, / Schöpfet es schnell, / Nur wenn er glühet, / Labet der Quell.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Was verschlägt es denn Ihm, ob Er die Karolin frisch aus der Münze oder vom Bankier bekommt? Tröst' Er sich mit dem hiesigen Adel: Wissentlich oder nicht - bei uns wird selten eine Mariage geschlossen. wo nicht wenigstens ein halb Dutzend der Gäste - oder der Aufwärter - das Paradies des Bräutigams geometrisch ermessen kann.
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Friedrich Johann Christoph Schiller
Wohl dem Ganzen, findet / sich einmal einer, der ein Mittelpunkt / für viele tausend wird, ein Halt, - sich hinstellt / wie eine feste Säul', an die man sich / mit Lust mag schließen und mit Zuversicht.
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Rosi Schipflinger
Weiße Gipfel, blaue Berge - na, blauer Himmel, weiße Gipfel - i glaub', i hab' a bissl z' viel Weißwein trunken. ("Party-Auftakt" beim Hahnenkammrennen 2017).
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Bernd Schlacher
Der Weg zum Promi-Wirt? Ich bin mit 15 von der Steiermark nach Wien zur Eisenbahn, weil mein Vater Eisenbahner war. Aber der Job hat mich von Anfang an nicht interessiert. Dafür hat mir das Leben Spaß gemacht. Ich habe damals 1000 Schilling verdient und musste alles selbst finanzieren. Da habe ich am Wochenende als Kellner gejobbt. So hat alles angefangen.
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Bernd Schlacher
Gäste? Freunde? Mathematische Formeln kann man lernen, Gesetze auch, Natürlichkeit weniger. Es geht immer darum, Menschen zu respektieren und nicht zu bevormunden.
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Bernd Schlacher
Mein Erfolgsgeheimnis? Alle meine Lokale sind anders. Mir macht es Spaß, querzudenken. Alles, was gleich bleibt, langweilt mich.
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Bernd Schlacher
Mein Erfolgsgeheimnis? Ich war nie der Chef oder der Gastronom, sondern der Kirchen-Wirt der Szene. Stellen Sie sich einen Dorf-Wirt vor. Da geht man hin, hat Spaß und tratscht. Das war für mich immer mein Lokal. Es war ein Wohnzimmer, eine problemfreie Zone. Ich habe den Boden bereitet, dass die Leute lustig sein konnten. Viele sind nach der Arbeit gekommen, hatten Probleme. Bei uns waren sie Teil einer großen Familie. Ich glaube, das war immer das Geheimnis.
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Bernd Schlacher
Was mich an der Gastronomie fasziniert? Es hat mir viel Spaß gemacht, mit Leuten zu tun zu haben. Das war keine Arbeit, sondern ein Feeling. Mein Freundeskreis waren die Gäste.
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Bernd Schlacher
Wie ich Promi-Wirt wurde? Ich habe mit 20 im Szenerestaurant "Wiener" gekellnert. Das war das Wohnzimmer der Austropopper. Von der EAV über die Steffi Werger bis zu Fendrich und Ambros waren alle da - jeden Abend. Es gab in den 1980er-Jahren in Wien ja nur drei Lokale, die bis vier Uhr Früh offen hatten. Da habe ich zum ersten Mal in die Promi-Szene hineingeschnuppert.
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Mag. Silvia Schneider
Kochen ist konzentrierte Entspannung.
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Dr. Werner Schneyder
Nostalgie ist, wenn auf der Speisekarte "Rheinlachs" steht.
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Elisabeth Schöffl-Pöll
Glaube ist der feste Grund des Lebensgebäudes aus Wissen und Weisheit.
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Arthur Schopenhauer
Denn schon wo viele Gäste sind, ist viel Pack - und hätten sie auch sämtlich Sterne auf der Brust. Die wirklich gute Gesellschaft nämlich ist, überall und notwendig, sehr klein.
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Arthur Schopenhauer
Die allermeisten Herrlichkeiten sind bloßer Schein, wie die Theaterdekoration, und das Wesen der Sache fehlt. z. B. bewimpelte und bekränzte Schiffe, Kanonenschüsse, Illuminationen, Pauken und Trompeten, Jauchzen und Schreien usw., dies alles ist das Aushängeschild, die Andeutung, die Hieroglyphe der Freude: Aber die Freude ist daselbst meistens nicht zu finden: Sie allein hat beim Feste abgesagt.
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Arthur Schopenhauer
Überhaupt aber tragen glänzende, rauschende Feste und Lustbarkeiten stets eine Leere, wohl gar einen Mißton im Innern; schon weil sie dem Elend und der Dürftigkeit unseres Daseins laut widersprechen.
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Schreibtisch- & Büroweisheiten
Lieber Feste feiern als feste arbeiten.
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Schreibtisch- & Büroweisheiten
Man muß die Feste feiern, wie die Mädchen fallen.
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Prof. Peter Schröcksnadel
Des is ja ka Bauern-Rennen mehr . . . (über den "Party-Auftakt" beim Hahnenkammrennen 2017).