Zitate von William Shakespeare
Ein bekanntes Zitat von William Shakespeare:
Herr, wer euch dient für Gut und Geld / und nur gehorcht zum Schein, / packt ein, sobald ein Regen fällt, / läßt euch im Sturm allein.
Informationen über William Shakespeare
Dramatiker, Dichter, Schauspieler, Sprachvirtuose, "Ein Sommernachtstraum", "Romeo und Julia", "Othello", "Hamlet", "Der Widerspenstigen Zähmung" (England, 1564 - 1616).
William Shakespeare · Geburtsdatum · Sterbedatum
William Shakespeare wäre heute 461 Jahre, 0 Monate, 14 Tage oder 168.391 Tage alt.
Geboren am 23.04.1564 in Stratford-upon-Avon
Gestorben am 23.04.1616 in Stratford-upon-Avon
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 3.503 Zitate von William Shakespeare
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Noch immer riecht es hier nach Blut.
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Noch nie bereut' ich, daß ich Gutes tat.
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Noch nie ward eine Jungfrau geboren, daß nicht vorher ein Jungfrauentum verloren ward. Das, woraus Ihr besteht, ist Stoff, um Jungfrauen hervorzubringen. Euer Jungfrauentum, einmal verloren, kann zehnmal wieder ersetzt werden; wollt Ihr's immer erhalten, so geht's auf ewig verloren. Es ist ein zu frostiger Gefährte: Weg damit!
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Nun ward der Winter unsers Mißvergnügens / glorreicher Sommer durch die Sonne Yorks. / Die Wolken all, die unser Haus bedräut, / sind in des Weltmeers tiefem Schoß begraben. / Nun zieren unsre Brauen Siegeskränze; / die schartigen Waffen hängen als Trophä'n. / Aus rauhem Feldlärm wurden muntre Feste, / aus furchtbar'n Märschen holde Tanzmusiken. / Der grimmige Krieg hat seine Stirn entrunzelt / und, statt zu reiten das geharnschte Roß, / um droh'nder Gegner Seelen zu erschrecken, / hüpft er behend in einer Dame Zimmer.
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Nur Bettler wissen ihres Guts Betrag.
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Nur der zeigt wahren Mut, der weislich duldet.
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Nur reden will ich, Dolche keine brauchen.
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Nur wenige hören gern die Sünden, die sie gerne tun.
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Nur, guter Herr, indem wir so bewundern / die Tugend und die Strenge der Moral, / laßt uns nicht Stoiker, nicht Stöcke werden! / Horcht nicht so fromm auf Aristoteles' Schelten, / daß ihr Ovid als sündlich ganz verschwört!
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O Ehestand!, o Wehestand!
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O Fleisch, wie bist du verfischt worden!
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O flücht'ge Gnade sterblicher Geschöpfe, / wonach wir trachten vor der Gnade Gottes! / Wer Hoffnung baut in Lüften eurer Blicke, / lebt wie ein trunk'ner Schiffer auf dem Mast, / bereit, bei jedem Ruck hinabzutaumeln / in der verderbenschwangeren Tiefe Schoß.
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O Gott! Mich dünkt, es wär ein glücklich Leben, / nichts Höheres als ein schlichter Hirt zu sein, / auf einem Hügel sitzend, wie ich jetzt, / mir Sonnenuhren zierlich auszuschnitzen, / daran zu sehn, wie die Minuten laufen, / wieviele eine Stunde machen voll, / wieviele Stunden einen Tag vollbringen, / wieviele Tage endigen ein Jahr, / wieviele Jahr' ein Mensch auf Erden lebt.
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O Größ' und Hoheit, tausend falsche Augen / haften auf dir! In Bänden voll Geschwätz / rennt falsches Spähn, mit sich in Widerspruch, / dein Handeln an. Des Witzes Fehlgeburt / macht dich zum Vater ihrer müßigen Träume.
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O guter Alter, wie so wohl erscheint / in dir der treue Dienst der alten Welt, / da Dienst um Pflicht sich mühte, nicht um Lohn! / Du bist nicht nach der Sitte dieser Zeiten, / wo niemand mühn sich will als um Beförderung, / und kaum, daß er sie hat, erlischt sein Dienst.
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O guter Gott! Die Zungen der Männer sind voller Betrug.
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O heilige Vernunft, was eitle Worte! / Der Narr hat ins Gedächtnis sich ein Heer / Wortspiele eingeprägt. Und kenn' ich doch / gar manchen Narr'n an einer bessern Stelle, / so aufgestutzt, der um ein spitzes Wort / die Sache preisgibt.
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O Liebe, süß verführend! Wenn du sündigest, / so lehr auch den Verführten sich entschuldigen!
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O list'ger Erbfeind! Heilige dir zur fangen. / köderst du sie mit Heil'gen.
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O Schmach, zu alt mit jung vereint zu sein!