Zitate von Wilhelm Raabe

Informationen über Wilhelm Raabe

Schriftsteller, "Die schwarze Galeere", "Der Hungerpastor", "Stopfkuchen" (Deutschland, 1831 - 1910).

Wilhelm Raabe · Geburtsdatum · Sterbedatum

Wilhelm Raabe wäre heute 192 Jahre, 7 Monate, 24 Tage oder 70.364 Tage alt.

Geboren am 08.09.1831 in Eschershausen
Gestorben am 15.11.1910 in Braunschweig
Sternzeichen: ♍ Jungfrau

• . . . den großen Hobel, den allgemeinen Hobel, der über Knubb und Knorren geht . . .

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• . . . die große, schöne Gleichgültigkeit der Natur . . .
  • Natur

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• . . . Jeder für den Mist vor seine Kellerlöcher, und unser Herrgott fürs Ganze!

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• "Es kommt, wie es kommen muß", ist die Ausrede aller Faulpelze.

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• "Himmel" leitet die deutsche Sprache von dem alten Wort "Heime", "Heimat" ab.
  • Sprache
  • Wort(e)

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• Allen Vorkommnissen des Lebens gegenüber hat man sich nur immer vorzuhalten, daß man sich doch nur in einer Kinderstube befinde, wo die unartigen vorwiegen.

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• Alles Glücklichsein ist das eines Kindes im Theater. Das Alter weiß, wie die Dekoration von hinten aussieht und der Schauspieler zu Hause. Freilich bleiben die meisten bis zu ihrem Tode große Kinder.
  • Alter
  • Schauspiel - Theater

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• Alles in der Welt geht in der Wellenlinie. Jede Landstraße und so weiter. Wehe dem, der überall das Lineal anlegt!
  • Welt

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• An sich selbst muß der Mensch in Erfahrung bringen, wie dem anderen zumute ist.
  • Erfahrung(en)
  • Mensch(en)

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• Arme Sünder allesamt: "Da ich mir selber nicht imponiere, braucht mir auch kein anderer zu imponieren."

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• Auf leisen Sohlen wandeln die Schönheit, das wahre Glück und das echte Heldentum.
  • Glück
  • Schön - Schönheit

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• Aus der Tiefe steigen die Befreier der Menschheit; und wie die Quellen aus der Tiefe kommen, das Land fruchtbar zu machen, so wird der Acker der Menschheit ewig aus der Tiefe erfrischt.

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• Bedenke, daß der erste Grundsatz aller Lebensweisheit und Ökonomie ist, jede gute Stunde an einem luftigen und trockenen Orte vorsorglich sicherzustellen, auf daß man sie habe und sie sofort vom Brett herunternehmen könne, wenn einmal die Zeiten teuer und die frischen Gemüse rar werden sollten.
  • Lebensweisheiten

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• Blase dein Stückchen, aber wolle deinen Takt nicht der ganzen übrigen Menschheit aufdrängen!

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• Da man in das Leben sich hat fügen müssen, wie viel leichter sollte man sich in den Tod fügen können.
  • Leben
  • Tod - Trauer - Trost - Beistand
  • Glaube - Hoffnung - Hilfe - Trost

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• Da sprach in der Karawanserei zu Bagdad der Erzähler zu den Kaufleuten, Kalendern und Kriegern, zu allem übrigen Volk im Kreise "Ja, siehe, wir gehören auch zu den vornehmen Herren der Erde; denn wie Könige bringen wir die Menschen zum Weinen und zum Lachen".
  • Mensch(en)

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• Das Behagen am Dasein verdirbt sich der Mensch sehr häufig durch seine sogenannten "starken Seiten".
  • Mensch(en)

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• Das Beste gehört nicht zu uns, und wir wissen nicht, von wem wir's haben. Was sind wir allesamt anderes als Boten, die versiegelte Gaben zu unbekannten Leuten tragen?
  • Bildung - Lernen - Wissen

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• Das Beste, was der Mensch aus der Welt mit nach Hause bringen kann, ist doch nur seine Bekanntschaft mit ihr.
  • Welt
  • Bekanntschaft
  • Mensch(en)

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• Das Drama ist die Kunstform der Monarchie, der Roman die Kunstform der Demokratie. Ein dramatischer Republikaner ist ein Unding und wird sich immer als ein solches ausweisen.

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