Zitate von Ritter Prof. Dr. Marcel Frydmann von Prawy
Aus mir konnte das Schicksal nur den Prawy machen. Es steckt nicht mehr drin in mir.
Informationen über Ritter Prof. Dr. Marcel Frydmann von Prawy
Jurist, Sekretär des Sänger-Ehepaares Martha Eggerth und Jan Kiepura, emigrierte 1938, startete 1955 als Dramaturg an der "Volksoper", seit 3. 4. 1965 "Opernführer" des ORF, Preisträger des 24. "Donauland-Sachbuchpreises"/1998 (Österreich, 1911 - 2003).
Ritter Prof. Dr. Marcel Frydmann von Prawy · Geburtsdatum · Sterbedatum
Ritter Prof. Dr. Marcel Frydmann von Prawy wäre heute 112 Jahre, 10 Monate, 12 Tage oder 41.225 Tage alt.
Geboren am 29.12.1911 in Wien
Gestorben am 23.02.2003 in Wien
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
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Alles, was man besitzt, ist eine Belastung.
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Aus mir konnte das Schicksal nur den Prawy machen. Es steckt nicht mehr drin in mir.
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Das beste Opernhaus der Welt.
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Das Regietheater hat für die Opfer dieselbe Bedeutung wie AIDS für den menschlichen Körper.
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Das Vokabular der Beschreibung großer Dirigenten ist bekannt: Sie dirigieren faszinierend, erregend, genial. Karl Böhm dirigiert r i c h t i g !
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Die richtige Lebensform heißt: viel verdienen und nichts haben.
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Eine Diva ist dann eine Diva, wenn man zwar nicht weiß, wer jetzt zur Tür hereinkommt, aber alles steht auf.
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Er hat einen Funken von echter Stimme!
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Ich finde, daß der Gedanke der verfälschten Volksmusik - genau das, was man dem Musikantenstadl vorwirft - ein Königsgedanke ist.
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Ich habe mich nie für mich interessiert. Ich wollte immer alles über Musik wissen.
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Ich hätte nichts anderes als Prawy werden können, weil ich gar nichts anderes kann.
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Ich möcht' noch einmal die Matura machen. Ich interessiere mich für alles so wahnsinnig. Ich will erfahren, warum ein Flugzeug fliegt, ich möcht' viel lesen, hab' aber keine Zeit, weil ich so viel anderes mach'. Daher könnte ich für die Maturaprüfung all das nachholen, was seit meiner Schulzeit in Physik, Chemie und Mathematik dazugekommen ist.
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Ich war dabei, als Richard Strauß am 7. Dezember 1926 in der Staatsoper die Elektra dirigierte. Von da an war's um mich geschehen, von da an war ich jeden Abend auf dem Stehplatz anzutreffen.
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Jetzt gehe ich 75 Jahre in die Oper und freu' mich jeden Abend wie ein Kind, wenn die Musiker die Instrumente einstimmen.
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Mich stört an Mortier die respekt- und demutlose Persönlichkeit und die allsommerliche Luftbeschmutzung seiner Aussprüche.
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Ohne Melodie geht die Musik nicht zu Herzen, und wo's nicht zu Herzen geht, geht's nicht zur Kassa.
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Sie sind immer falsch. Glaub nie, was da steht.
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Tenöre verehren immer nur die toten Kollegen. Jeder sagt: "Der Caruso!!!" Tenöre verehren nicht so gern die lebenden Kollegen.
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Wenn man sehr grausam sein will, was ich gerne sein möchte, muß man sagen: Es hat in der Weltgeschichte des Gesanges für jede Stimmgattung immer nur zwei bis drei Weltgrößen gegeben.
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Zuhören ist mein seelischer Hauptberuf.
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