Zitate von Prof. Gustav Peichl
Ein bekanntes Zitat von Prof. Gustav Peichl:
Es ist schon eigenartig, dass Österreich kein Kunst- und Kulturministerium hat. Die Frau Schmied hat sich ja zuletzt durchgesetzt gegenüber Gusenbauer, der ja kein Kulturbewusstsein hat.
Informationen über Prof. Gustav Peichl
Architekt, Holzmeister-Schüler, "Vater" der ORF-Landesstudios, Bundeskunsthalle/Bonn, Städelmuseum/Frankfurt, Kindergarten des Deutschen Bundestages/Bonn, Großer Österreichischer Staatspreis für Architektur/1971, Karikaturist (Österreich, 1928 - 2019).
Prof. Gustav Peichl · Geburtsdatum · Sterbedatum
Prof. Gustav Peichl wäre heute 95 Jahre, 0 Monate, 2 Tage oder 34.700 Tage alt.
Geboren am 18.03.1928 in Wien
Gestorben am 17.11.2019 in Wien
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 28 Zitate von Prof. Gustav Peichl
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Ich kenne Werner Faymann, seit er Stadtrat ist. So war er immer und wird er immer sein. Eine echte politische Persönlichkeit für das Land wird er nie.
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In den Schulen wird Kreativität leider überhaupt nicht gefördert. Alle zuständigen Minister hatten wenig Beziehung zur Kunst. Geografie, Mathematik: alles andere wird wichtiger genommen.
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In den Zwanziger- und Dreißigerjahren hat das Rote Wien großartige architektonische Leistungen vollbracht, nach dem Krieg gab es einen armseligen Gemeindebau, und heute herrscht Verhaberung. Die machen doch, was sie wollen.
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In der Politik geht es heute nur um Wirtschaft, Macht und Geld. Politiker würden mehr erreichen, wären sie sinnlicher. Sie sollten viel mehr mit Herz und Bauch und nicht so viel mit Ratio arbeiten. Mir ist Emotion viel lieber als Ratio.
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Ob ich schwierig bin? Schwierig? Keine Schwierigkeiten machen nur die Trotteln.
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Schön wäre es, wenn Emotion und Sinnlichkeit überwiegen würden. Das fehlt mir sehr deutlich in der EU. Europa wirkt auf mich so, als wenn Leute über einen Kaufvertrag verhandeln oder darüber, wie man möglichst viel Geld macht. Genau das spürt man an Europa, ich finde das nicht gut.
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Toleranz ist etwas sehr Schönes, sie muss aber von allen geübt werden. Einseitige Toleranz ist nicht machbar.
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Wenn niemand mehr zeichnen kann? Dann werden in allen Städten der Welt gleich aussehende Kisten gebaut. Kleider machen Leute, Architektur macht Städte.
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