Zitate von Peter Benary
Der Glaube an die Zukunft ist das Alibi der Verzweiflung über die Unabänderlichkeit der Gegenwart.
Informationen über Peter Benary
Musikwissenschafter, Komponist (Schweiz, 1931).
Peter Benary · Geburtsdatum
Peter Benary ist heute 93 Jahre, 0 Monate, 28 Tage oder 33.997 Tage jung.
Geboren am 17.09.1931
Sternzeichen: ♍ Jungfrau
Unbekannt
Weitere 33 Zitate von Peter Benary
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Allein spielt man keine Rolle. Keine Rolle spielt man allein.
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Am Verzicht interessiert nicht, wer ihn, sondern was er leistet.
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Analphabeten können am besten zwischen den Zeilen lesen.
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Beteuerung der Aufrichtigkeit lehrt den Gutgläubigen zweifeln.
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Betriebsamkeit als Zeichen einer Flucht, die vergaß, wovor sie flieht.
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Brücken, die zum Verstehen führen, für das Verständnis halten, heißt Weg und Ziel verwechseln.
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Den Ruf verantworten wir, nicht den Widerhall.
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Der Glaube an die Zukunft ist das Alibi der Verzweiflung über die Unabänderlichkeit der Gegenwart.
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Die Schwächen, deren wir um unserer Selbstachtung willen bedürfen.
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Die sich totlachen können, werden sich nicht totschlagen.
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Dilemma zwischen Reden und Schweigen: das Mitteilenswerte für nicht sagbar und das Sagbare für nicht mitteilenswert zu halten.
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Ein Aphorismus zieht aus der Inkongruenz von Gedanke und Sprache Nutzen für beide.
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Er ergriff das Wort. Da verschlug es ihm die Sprache.
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Er redete lange und lobte das Schweigen.
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Es fördert mich nur, was mich fordert.
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Es mag Computer geben, die denken; niemals aber wird es Computer geben, die sich etwas denken.
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Es mag Maschinen geben, die denken; niemals aber wird es Maschinen geben, die sich etwas denken.
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Ist es Zufall, daß in der Notenschrift die hohlen Köpfe den größten Wert haben?
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Jedes Ende ist tröstlich, trostlos ist nur Endlosigkeit.
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Mancher gewinnt, wenn er sein Gesicht verliert.