Zitate von Peter Altenberg
Dreierlei Menschen haben kein Geld: die Verschwender, die Armen und die Geizigen.
Informationen über Peter Altenberg
Schriftsteller, als "Wiener Sokrates" bezeichnet, veröffentlichte 1896 - mit 36 Jahren - sein erstes Werk "Wie ich es sehe", "Was der Tag mir zuträgt" (Österreich, 1859 - 1919).
Peter Altenberg · Geburtsdatum · Sterbedatum
Peter Altenberg wäre heute 165 Jahre, 7 Monate, 3 Tage oder 60.483 Tage alt.
Geboren am 09.03.1859 in Wien
Gestorben am 08.01.1919 in Wien
Sternzeichen: ♓ Fische
Unbekannt
Weitere 62 Zitate von Peter Altenberg
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An seinen Idealen zugrundegehen können heißt lebensfähig sein.
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Angst vor dem Glück haben nur diejenigen, die meinen, Glück lasse sich verewigen.
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Aphorismen sind doch keine Aphorismen um Gottes Willen! Es ist doch nur, um euch im Leben rasch kurz zu helfen. Sie können doch daher weder geistreich noch blöd sein. Wie die Medizinen: die können doch auch weder geistreich noch blöd sein, sondern helfen oder nicht helfen!
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Aphorismen sollen nicht ausgedachte Wahrheiten sein, sondern momentane Erleuchtungen aus dem Unterbewußtsein.
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Aphorismen: Wenn der blitzartig rasche Gedanke richtig ist, bedarf er keiner historischen Entwicklung. Und wenn er unrichtig ist, kann ihn eine langsame, naturgemäße, historische Entwicklung auch nicht verbessern!
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Arbeit ist eine Sucht, die wie eine Notwendigkeit aussieht.
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Aus Mangel an Gesprächsstoff begeht man die gemeinsten Taktlosigkeiten und Indiskretionen.
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Boshaft sein ist die Verzweiflung über sich selbst.
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Da Sie also Ihren geliebten Gatten während der Sommermonate nicht in Wien für sich einsam arbeiten lassen wollen, andererseits aber Sie und Ihr Söhnchen sehr zart organisiert sind, so rate ich Ihnen dringend zu Vöslau. Es ist trockene, staubfreie Luft, stundenlange Tannenwälder, ein Bad von 33 Grad Réaumur, und Ihr geliebter Gatte kann jeden Abend hinausgelangen . . .
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Der Mann hat eine Liebe - die Welt. Die Frau hat eine Welt - die Liebe.
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Der Schlaf ist der heilige Versuch der Natur, die Tageswunden zum Verheilen zu bringen. Den Schlaf vorzeitig unterbrechen, heißt heilige Verbände abreißen.
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Der Weise stirbt nicht, er löscht aus, er verlöscht.
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Die geschickteste Art, einen Konkurrenten zu besiegen ist, ihn in dem zu bewundern, worin er besser ist.
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Die Liebe ist nichts anderes als ein Seiltanz von Amateuren ohne Balancierstange und Netz.
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Die meisten reichen Leute fürchten sich so vorm Sterben. Sie sind doch schon alle tot bei Lebzeiten, was gibt's da noch für ein Sterben?
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Die Mode ist ein ästhetisches Verbrechen. Sie will nicht das Endgültig-Gute, sie will nicht das Endgültig-Schöne. Sie will immer nur etwas Neues.
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Die Natur, die Musik, die Einsamkeit, den Frieden, die muss man hysterisch, übertrieben, krankhaft, pathologisch, zum Verrücktwerden lieb haben! Sonst bleibt man leider "a g'sunde Natur"!
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Dreierlei Menschen haben kein Geld: die Verschwender, die Armen und die Geizigen.
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Ein glückliches Paar: Er tut, was sie will - und sie tut, was sie will.
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Eine Hand wird zusehends schöner, wenn man sie streichelt.