Zitate von Papst Johannes XXIII.
Die Heiligkeit der Heiligen beruht nicht auf Aufsehen erregenden Taten, sondern auf Kleinigkeiten, die in den Augen der Welt als Lappalien erschienen.
Informationen über Papst Johannes XXIII.
Papst / 266. / Pontifikat: 28.10.1958 - 03.06.1963, Einberufung und Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils, Seligsprechung durch Papst Johannes Paul II. am 3. 9. 2000 (Rom, 1881 - 1963).
Papst Johannes XXIII. · Geburtsdatum · Sterbedatum
Papst Johannes XXIII. wäre heute 142 Jahre, 10 Monate, 12 Tage oder 52.181 Tage alt.
Geboren am 25.11.1881 in Sotto il Monte/Bergamo
Gestorben am 03.06.1963 in Rom
Sternzeichen: ♐ Schütze
Unbekannt
Weitere 76 Zitate von Papst Johannes XXIII.
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Ach, welch ein Geheimnis ist für mich das Geheimnis der Armut. Aber auch das lüftet sich, wenn ich es in Jesus sehe, der als Herr allen Reichtums für uns mit uns arm sein wollte.
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Allen Gutes tun, aber einem jeden die eigene Verantwortung lassen.
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Alles sehen, Vieles unbeanstandet lassen, nur Weniges anmahnen. - Omnia videre, multa praetermittere, pauca monere.
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Also, meine Geduld muß heiter und lächelnd und nicht zu ernst sein.
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Auch das Briefeschreiben ist eine Form der gegenseitigen Tröstung und der Übung der Nächstenliebe.
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Auch die Gründe des Herzens müssen geprüft und gerechtfertigt, manchmal auch korrigiert werden.
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Bildung ist eine Dreiheit aus Erkennen, Urteilen und Handeln.
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Das Bewußtsein meiner Unzulänglichkeit erhält mich in der Einfachheit und erspart es mir, lächerlich zu werden.
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Das Gebet ist wirksamer, wenn es von der Buße begleitet wird.
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Das Wissen um unsere Fehler muß uns zu noch inständigerem Streben dienen und vor allem dazu, nie zu verzweifeln.
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Denken wir an das Heute und überlassen wir uns dem Herrn, was den morgigen Tag angeht! Die Vorsehung ist da und wird uns Stunde um Stunde ihre Hilfe zukommen lassen.
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Der Herr wird denen entgegenkommen, die verstehen, in den Tag hinein zu leben, immer ihre Pflicht tun, mit Ruhe, Würde und Geduld, ohne sich den Kopf heiß zu machen wegen der Dinge, die morgen oder in Zukunft geschehen können.
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Der Tod ist eine zeitliche Trennung. Wir alle sollen wieder miteinander vereint sein, und zwar für immer, dort wo es besser ist als hier und wo ewige Freude sein wird.
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Die Eigenliebe lähmt die Entwicklung des Geistes und macht uns traurig. Die Selbstüberwindung führt zum Leben, zur Heiterkeit, zum Frieden.
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Die Einfachheit hat nichts, was der Klugheit widerspricht.
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Die gegenseitige Liebe gleicht den Mangel in vielen Dingen aus; und dann schenkt sie uns jene Ruhe und Gelassenheit in den Heimsuchungen, aus der so unendlich viel Gutes kommt.
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Die Gnade der Ruhe und Gelassenheit ist besonders notwendig. Mit ihr lassen sich alle Übel in Freude ertragen.
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Die Heiligkeit der Heiligen beruht nicht auf Aufsehen erregenden Taten, sondern auf Kleinigkeiten, die in den Augen der Welt als Lappalien erschienen.
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Die innere Gelassenheit, die sich auf die Worte Christi und seine Verheißungen stützt, erzeugt eine unzerstörbare Heiterkeit, die sich wie eine Blüte entfaltet im Antlitz, in den Worten, im Benehmen und in der Übung gewinnender Nächstenliebe.
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Die Offenbarung des Unerkannten und Verborgenen der göttlichen Weisheit kommt von selbst. Die Wahrheitsliebe gleicht einer immer währenden, ungetrübten und kostbaren Kindheit. Die größten Geheimnisse offenbart der Herr den Kindern und hält sie den Klugen und den so genannten Weisen unserer Zeit verborgen.