Zitate von Novalis
Die Poesie heilt die Wunden, die der Verstand uns schlägt.
Informationen über Novalis
Philosoph, Dichter der Romantik, "Blumen", "Hymnen an die Nacht", "Klagen eines Jünglings" (Deutschland, 1772 - 1801).
Novalis · Geburtsdatum · Sterbedatum
Novalis wäre heute 252 Jahre, 5 Monate, 4 Tage oder 92.198 Tage alt.
Geboren am 02.05.1772 in Mansfeld
Gestorben am 25.03.1801 in Weißenfels/Sachsen
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 499 Zitate von Novalis
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Aber fordert nicht die Vernunft, daß jeder sein eigner Gesetzgeber sei? Nur seinen eigenen Gesetzen soll der Mensch gehorchen.
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Alle geistige Berührung gleicht der Berührung eines Zauberstabs. Alles kann zum Zauberwerkzeug werden.
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Alle Märchen sind nur Träume von jener heimatlichen Welt, die überall und nirgends ist.
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Alle Menschen sollen thronfähig werden.
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Alle Romane, wo wahre Liebe vorkommt, sind Märchen - magische Begebenheiten.
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Alle Überzeugung ist unabhängig von der Naturwahrheit - sie bezieht sich auf die magische oder Wunderwahrheit. Von der Naturwahrheit kann man nur überzeugt werden - insofern sie Wunderwahrheit wird.
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Alle Wahrheit ist uralt. Der Reiz der Neuheit liegt nur in der Variation des Ausdrucks.
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Alle Zufälle unseres Lebens sind Materialien, aus denen wir machen können, was wir wollen. Wer viel Geist hat, macht viel aus seinem Leben.
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Aller Glauben ist wunderbar und wundertätig.
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Aller innerer Sinn ist Sinn für Sinn.
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Aller Zufall ist wunderbar.
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Alles Göttliche hat eine Geschichte.
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Alles ist gut! Nur nicht immer, nur nicht überall, nur nicht für alle.
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Alles muß Lebensmittel werden. Kunst, aus allem Leben zu ziehen. Alles zu beleben, ist der Zweck des Lebens. Lust ist Leben.
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Alles Mystische ist personell - und mithin eine Elementarvariation des Weltalls.
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Alles poetische muß märchenhaft sein.
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Alles Schöne ist ein selbsterleuchtetes, vollendetes Individuum.
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Alles Vollendete spricht sich nicht allein - es spricht eine ganze mitverwandte Welt aus.
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Alles, was dem sich bildenden Menschen schwer dünkt, da soll er nachgerade seine Kräfte versuchen. Was einem Mühe kostet, das hat man lieb.
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Alte Wunder, künftige Zeiten, / Seltsamkeiten, / Weichet nie aus meinem Herzen. / Unvergeßlich sei die Stelle, / Wo des Lichtes heil'ge Quelle / Weggespült den Traum der Schmerzen.