Zitate von Norbert Lublasser
DIE MACHT DES WORTES. Die Mächtigen fürchten das Wort. Das Wort der Kritiker und Zyniker, der Weisen und der Charismatischen, der Revolutionäre und der Vordenker, der Bedachten und der Aufbrausenden. Das Wort sei die stärkste aller Waffen, heißt es. Und wie reagieren die Mächtigen darauf? Die einen legen sich mit denen ins Bett, denen das Wort Macht verleiht, andere dulden, sitzen aus, und die, die es sich leisten können, greifen zur Zensur.
Informationen über Norbert Lublasser
Journalist, Redakteur der Salzburger Nachrichten (Österreich, 1957).
Norbert Lublasser · Geburtsdatum
Norbert Lublasser ist heute 67 Jahre, 0 Monate, 4 Tage oder 24.476 Tage jung.
Geboren am 25.04.1957
Sternzeichen: ♉ Stier
Unbekannt
Weitere 3 Zitate von Norbert Lublasser
-
Der Schnee ist ein wunderbarer Gleichmacher. Er legt sich über das Land, deckt es zu, hüllt es in das reinste Weiß. Das Braune, das Schmutzige, das der in Pracht sterbende Herbst hinterlassen hat, alles weg. Ganz neue Konturen zeichnen sich ab. Was zuvor mit der Landschaft verschmolz, tritt in strenger Klarheit hervor. Schwarz-weiß, so kann die Winterwelt sein, so kann Weihnachten sein.
-
DIE MACHT DES WORTES. Die Mächtigen fürchten das Wort. Das Wort der Kritiker und Zyniker, der Weisen und der Charismatischen, der Revolutionäre und der Vordenker, der Bedachten und der Aufbrausenden. Das Wort sei die stärkste aller Waffen, heißt es. Und wie reagieren die Mächtigen darauf? Die einen legen sich mit denen ins Bett, denen das Wort Macht verleiht, andere dulden, sitzen aus, und die, die es sich leisten können, greifen zur Zensur.
-
Wir leben, erleben, beleben, leben aus oder doch nur dahin, lieben das Landleben, wählen aber das Stadtleben, manche führen eine Doppelleben, andere ein Hundeleben. Wir nehmen uns Lebenspartner oder auch nur Lebensabschnittspartner, leben zusammen oder getrennt, wir durchleben Krisen, wir überleben. Wir definieren Lebensbereiche, auch Lebensmittelpunkte, skizzieren einen Lebensentwurf, vielleicht entsteht daraus eine Lebensplanung. Jedenfalls sammeln wir während unserer Lebenszeit ausreichend Lebenserfahrung. Und vielleicht reicht es irgendwann auch zu einem Lebenswerk. Einige von uns müssen mit einer Lebenslüge leben, andere strotzen vor Lebensfreude. Nicht wenige sind lebensmüde, andere so was von lebendig. Das hängt bisweilen auch mit dem Sexualleben zusammen, auch mit der Lebensqualität und/oder mit der Erfüllung eines Lebenswunsches. Vielleicht aber auch nur mit der Wahl der richtigen Lebensmittel. Und weil das Leben bekanntlich lebensgefährlich ist, schließen wir eine Lebensversicherung ab.
- ← Vorherige
- 1 (current)
- Nächste →