Zitate von Mag. Christian Kern
Heute gilt: Wer im Jahr 2016 keine Visionen hat, wird demnächst einen Arzt brauchen.
Informationen über Mag. Christian Kern
13. Bundeskanzler der 2. Republik vom 17. 5. 2016 - 18. 12. 2017, Kommunikationswissenschafter, Wirtschaftsjournalist, Vorstandsmitglied der Verbund AG, von 2010 - 17.5.2016 Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG (Österreich, 1966).
Mag. Christian Kern · Geburtsdatum
Mag. Christian Kern ist heute 58 Jahre, 9 Monate, 4 Tage oder 21.462 Tage jung.
Geboren am 04.01.1966 in Wien
Sternzeichen: ♑ Steinbock
Unbekannt
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"A little less conversation, a little more action". (Replik des Bundeskanzlers à la Elvis Presley auf die Budgetrede von Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling).
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100 Tage schonungslose ÖBB-Bilanz: Die Bahn hat in den letzten zwei Jahren 77 Rechtsanwaltskanzleien beschäftigt.
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100 Tage schonungslose ÖBB-Bilanz: Kompetenzen und Verantwortlichkeiten sind so lange verkleinert worden, bis die rechte Hand nicht mehr wusste, was die linke tut.
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100 Tage schonungslose ÖBB-Bilanz: Kostensenkungsmaßnahmen sind im Wesentlichen Papiertiger geblieben.
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100 Tage schonungslose ÖBB-Bilanz: Wir haben die Buchhaltung und das Rechnungswesen nicht im Griff, wir wissen heute nicht, womit wir Geld verdienen. Es gibt kein Kennzahlen-Management.
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100 Tage schonungslose ÖBB-Bilanz: Wo wir 1000 Quadratmeter Rasen haben, kommen drei Leute, um ihn zu mähen.
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95 Prozent der Politik, die geboten wird, bestehen aus Inszenierung.
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Ab heute läuft der Countdown zur Rückgewinnung der Herzen.
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Burka-Verbot? Ich bin dafür, dass wir Integrationsaufgaben sehr ernst nehmen. Ein Burka-Verbot steht auf meiner Prioritätenliste aber ganz weit unten. Das betrifft vielleicht 100 bis 150 Frauen. Klar ist aber, dass wir Unterdrückung von Frauen keinesfalls akzeptieren werden.
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Der Flüchtlingsstrom 2015? Im Rückblick kann man sagen: Man hätte früher auf konsequente Grenzkontrollen setzen können, angesichts der hunderttausenden Flüchtlinge war das aber illusorisch. Wenn man wirklich in der Verantwortung steht, sind die Entscheidungen niemals schwarz-weiß.
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Die Fragen der Zukunft können nicht mit den Rezepten der Vergangenheit beantwortet werden.
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Die Medien verlieren zunehmend an Relevanz, da sie nicht die "realen Lebensverhältnisse" der Menschen aufgreifen. Dazu kommt, dass in den Newsrooms der Blick auf die Clicks fixiert ist: Journalistische Entscheidungen unterliegen einer "rein quantifizierten, algorithmusgetriebenen Sichtweise".
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Die Politik muss raus zu den Menschen. Wir müssen versuchen, die Menschen zu aktivieren, um sie in diesen Dialog aufzunehmen. Das steht für mich fest. Ich bin davon überzeugt, dass unsere größte Intention und unser größtes Drängen sein muss, Menschen zu zeigen, dass es sich lohnt, sich wieder zu engagieren. (Gedanken zum Thema "Motivation und Engagement").
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Die sogenannte Bahnreform hat annähernd 100 Millionen Euro für Berater gekostet. In der ÖBB und im Ministerium. Anwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Professoren und Lobbyisten haben davon profitiert - nur die Kunden nicht. Dafür fehlt mir jede Erklärung.
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Diese Sprache, diese Inhaltslosigkeit wollen die Bürger nicht mehr. Wenn wir dieses Schauspiel weiter liefern, dann haben wir nur noch wenige Monate bis zum endgültigen Aufprall.
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Eines ist völlig klar: Bildungspolitik wird in Zukunft die beste Sozial- und die beste Arbeitsmarktpolitik sein. (Gedanken zum Thema "Arbeit und Bildung").
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Eines kann ich aus der Wirtschaft kommend sagen: Die größte Wachstumsbremse ist am Ende des Tages die schlechte Laune. Und das Problem, das damit verbunden ist, ist klar: Kein Wirtschaftswachstum bedeutet noch mehr Beschäftigungslosigkeit, noch höhere Schulden. Das können wir uns einfach nicht leisten. (Gedanken zum Thema "Motivation").
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Erwin Pröll hat die Politik in Österreich über die Grenzen seines Bundeslandes hinaus geprägt. In diesen 25 Jahren hatte er mitunter unterschiedliche Meinungen zu den verschiedenen Bundesregierungen und auch zu meiner Partei, aber eines steht außer Streit: Es war immer das selbe Ziel, für das Land und seine Menschen zu arbeiten.
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Es geht in der Politik nicht immer darum, dass man Ziele erreicht, sondern leider oft darum, dass andere ein Ziel nicht erreichen. Das mag ich nicht ganz so gern.
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Es gibt nichts Wehleidigeres als Journalisten in diesem Land. Einen Journalisten auf einen Fehler aufmerksam zu machen ist so, wie einem Hund Latein beizubringen. Aussichtslos!